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Exploring in Security: Towards an Attachment-Informed Psychoanalytic Psychotherapy
Ausgezeichnet mit dem Goethe-Preis 2010 für psychoanalytische und psychodynamische Wissenschaft!
Dieses Buch schlägt eine wichtige klinische Brücke zwischen Bindungstheorie und Psychoanalyse, indem es Holmes' einzigartige Fähigkeit nutzt, empirische Evidenz, psychoanalytische Theorie und Praxiserfahrung zu einem kohärenten und überzeugenden Ganzen zu verschweißen. Ausgehend von der Theorie-Praxis-Lücke in der psychoanalytischen Psychotherapie zeigt das Buch, wie die Bindungstheorie den Therapeuten helfen kann, besser zu verstehen, was sie intuitiv in der Praxis tun, wie dies den Klienten zugute kommt und die evidenzbasierte Praxis informiert.
Aufgeteilt in zwei Abschnitte, Theorie und Praxis, erörtert Exploring in Security das Konzept des Mentalisierens und betrachtet drei Komponenten einer effektiven Therapie - die therapeutische Beziehung, die Bedeutungsgebung und die Förderung von Veränderungen - sowohl aus bindungstheoretischer als auch aus psychoanalytischer Sicht. Der zweite Teil des Buches wendet die Bindungstheorie auf eine Reihe von klinischen Situationen an, darunter:
⬤ Arbeit mit Borderline-Klienten.
⬤ Suizid und absichtliche Selbstbeschädigung
⬤ Sex und Sexualität.
⬤ Träume.
⬤ Beendigung der Therapie.
Im gesamten Buch werden theoretische Erörterungen anschaulich mit klinischem Material, persönlichen Erfahrungen und Beispielen aus Literatur und Film illustriert, was dieses Buch zu einem leicht zugänglichen und dennoch maßgeblichen Text für Psychotherapeuten aller Fachrichtungen macht, einschließlich Psychoanalytikern, Psychiatern, klinischen Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern für psychische Gesundheit sowie Beratern.