Soziale Identität und literarische Form im viktorianischen Roman: Ethnie, Klasse, Geschlecht und die Verwendung des Genres

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Soziale Identität und literarische Form im viktorianischen Roman: Ethnie, Klasse, Geschlecht und die Verwendung des Genres (Jill Franks)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Social Identity and Literary Form in the Victorian Novel“ (Soziale Identität und literarische Form im viktorianischen Roman) von Jill Franks wird für seinen wissenschaftlichen und dennoch zugänglichen Ansatz gelobt, der es für ein breites Publikum, darunter Wissenschaftler, Studenten und allgemeine Leser, nützlich macht. Das Buch behandelt die Themen Ethnie, Klasse und Geschlecht in der viktorianischen Literatur in einem unterhaltsamen Schreibstil und gut strukturierten Kapiteln. Die Rezensenten loben die Fähigkeit des Buches, die Leser zu inspirieren und zur weiteren Analyse literarischer Texte in ihrem historischen Kontext anzuregen.

Vorteile:

Gelehrter und doch zugänglicher Schreibstil.
greift Themen wie Ethnie, Klasse und Geschlecht effektiv auf.
Bietet einen klaren Rahmen für das Verständnis viktorianischer Romane.
Gut gegliederte Kapitel, die auf verschiedenen Romanen basieren, erleichtern die Navigation.
Regt zu tiefergehenden Diskussionen und Analysen unter Lesern und Schülern an.
Spannende und zum Nachdenken anregende Fragen, die den Leser fesseln.

Nachteile:

Keine explizite Erwähnung, aber eine mögliche Einschränkung könnte sein, dass einige Leser ein traditionelleres akademisches Lehrbuchformat bevorzugen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Social Identity and Literary Form in the Victorian Novel: Race, Class, Gender and the Uses of Genre

Inhalt des Buches:

Die enormen gesellschaftlichen Veränderungen während des viktorianischen Zeitalters inspirierten einige der besten Romane der englischen Sprache. In den letzten Jahrzehnten des Jahrhunderts begann sich die starre Anwendung von Geschlechterregeln und Klassenhierarchien zu lockern.

Das Bewusstsein für die Ungerechtigkeit der klassen- und geschlechtsspezifischen Diskriminierung wuchs. Gleichzeitig verschärften sich die Vorurteile gegenüber nicht-weißen Völkern. Die Briten nutzten den wissenschaftlichen Rassismus, um ihre unaufhaltsame Expansion in Afrika und Asien zu rechtfertigen.

Die Betrachtung der viktorianischen Literatur durch die Linse dieser sozialen Veränderungen bietet dem modernen Leser eine neue Möglichkeit, die Romane zu interpretieren und ihre Relevanz für zeitgenössische Themen zu erkennen. Die Romanciers des 19.

Jahrhunderts setzten Realismus, Satire und den Bildungsroman ein, um sich den führenden Ideologien ihrer Zeit zu widersetzen oder sie zu unterstützen, einschließlich der Doktrin der getrennten Sphären und des britischen Suprematismus. Jedes Kapitel ist eine Ausarbeitung der Universitätsvorlesungen des Autors zu viktorianischen Klassikern. Der Ton ist wissenschaftlich und doch unterhaltsam und richtet sich sowohl an Studenten im Grundstudium als auch an den allgemeinen Leser oder Victoriahörer.

Der Text stellt Konzepte der interdisziplinären Kulturwissenschaften vor, erörtert die Verwendung von Gattungen für rhetorische und soziale Zwecke und zeigt die Paradoxien der Epoche auf. Der kohärente Stil, die zahlreichen Beispiele, Diskussionsfragen und das literarische Glossar machen dieses Buch zu einer wertvollen Ergänzung für Leser des viktorianischen Romans.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781476687261
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:277

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