
Sociological Thinking in Music Education: International Intersections
Sociological Thinking in Music Education präsentiert neue Ideen über das Lehren und Lernen von Musik als wichtige soziale, politische, ökonomische, ökologische und kulturelle Lebensformen. Das Herzstück des Buches ist die Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, an der die Leser Einblicke in faszinierende soziale Phänomene erhalten, die durch das Lernen und Lehren von Musik erlebt werden.
Die wichtige Rolle, die Musik und Musikpädagogik in verschiedenen Gesellschaften auf der ganzen Welt spielen, wird anhand zentraler Überschneidungen zwischen Musikpädagogik und Soziologie veranschaulicht: Gemeinschaft, Schulbildung und Fragen der Entkolonialisierung. In diesem Buch mobilisieren sowohl aufstrebende als auch etablierte Wissenschaftler die Verbindungen zwischen angewandter Soziologie, Musik, Pädagogik und Musikunterricht in einer Weise, die das Wissenschaftliche und das Persönliche miteinander verbindet. Diese interdisziplinären Blickwinkel erfüllen das übergreifende Ziel des Buches, über die bloße Beschreibung dessen, was ist, hinauszugehen, indem analysiert wird, wie soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten, Konflikte und Kontrolle sowie Macht in und durch das Lehren und Lernen von Musik auf individueller und kollektiver Ebene verstanden werden können.
Das Ergebnis ist nicht nur die Begegnung mit neuen Ideen zur sozialen Konstruktion musikpädagogischer Praktiken an bestimmten Orten, sondern auch das Sehen und Hören vertrauter Ideen auf neue Weise. Digitale Ressourcen ermöglichen es den Lesern, die Autoren und die Punkte ihrer Untersuchung über verschiedene audiovisuelle Medien kennenzulernen, darunter Videos, ein dokumentarischer Musikfilm und mehrsprachige Videopräsentationen für jedes Kapitel auf Englisch und in der Herkunftssprache der Autoren.