Bewertung:

Ben Kanes „Spartacus: Rebellion“ gilt weithin als außergewöhnliche Fortsetzung von „Spartacus: Der Gladiator“ und bietet eine fesselnde Geschichte, die historische Genauigkeit mit fesselnder Erzählung verbindet. Die Leser schätzen die verbesserte Entwicklung der Charaktere, die Action und die emotionale Tiefe, auch wenn in einigen Kritiken einige grafische Inhalte und Probleme mit dem Tempo erwähnt werden.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und emotional fesselnde Erzählung.
⬤ Verbesserte Dialoge im Vergleich zum ersten Buch.
⬤ Gründliche historische Recherche, die ein realistisches Bild von Spartacus und seiner Zeit zeichnet.
⬤ Fesselnde Actionsequenzen, die den Leser in Atem halten.
⬤ Der Autor füllt historische Lücken effektiv aus und schafft plausible Motivationen für Spartacus' Entscheidungen.
⬤ Eine frische und andere Darstellung der Charaktere im Vergleich zu populären Medienadaptionen.
⬤ Einige Leser fanden den grafischen Inhalt, insbesondere die Gewalt- und Vergewaltigungsszenen, übertrieben.
⬤ Einige Tippfehler im Text können das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Bestimmte Elemente der Erzählung können zu einem Drama im Hollywood-Stil tendieren, was einige Leser als unnötig empfanden.
⬤ Einige wenige Rezensenten fanden, dass die Geschichte im Vergleich zu anderen historischen Romanen vergesslich ist.
(basierend auf 209 Leserbewertungen)
In Ben Kanes brillanter Neuinterpretation eines der bekanntesten Epen der Neuzeit treten Spartacus und seine zusammengewürfelte Armee gegen die mächtige römische Armee an.
Spartacus hat bereits das Unmögliche geschafft - er ist nicht nur aus der Sklaverei entkommen, sondern hat mit seinen Sekundanten eine mächtige Sklavenarmee aufgestellt, die Rom herausgefordert und die Armeen von drei Prätoren, zwei Konsuln und einem Prokonsul besiegt hat. In der Po-Ebene, im heutigen Norditalien, hat Spartacus den Prokonsul Gaius Cassius Longinus besiegt, der ein Heer von zwei Legionen befehligte. Nun liegt der Weg nach Hause vor ihnen - nach Thrakien für Spartacus und nach Gallien für seine Stellvertreter Castus und Gannicus.
Doch am Horizont ziehen Gewitterwolken auf. Einer von Spartacus' mächtigsten Generälen ist übergelaufen und hat seine Männer mitgenommen. Zurück in Rom sammelt der unermesslich reiche Marcus Licinius Crassus eine noch nie dagewesene Armee um sich. Der Senat hat Crassus eine aus zehn Legionen bestehende Armee zur Verfügung gestellt und ihm die Vollmacht erteilt, alles zu tun, um den Sklavenaufstand ein für alle Mal zu beenden.
Währenddessen will Spartacus seine Männer über die Alpen und nach Hause führen, aber seine beiden Sekundanten haben einen anderen Plan. Sie wollen auf Rom selbst marschieren und die Republik in die Knie zwingen. Aus der Rebellion ist ein Krieg geworden. Ein Krieg bis zum Tod.