Bewertung:

Margaret Renkls „Späte Wanderungen: A Natural History of Love and Loss“ ist eine ergreifende Sammlung kurzer Essays, in denen die Themen Natur, Trauer und persönliche Erfahrungen miteinander verwoben sind. Die Texte sind lyrisch und tief reflektierend und erforschen die Verbindungen zwischen Liebe und Verlust durch lebendige Beschreibungen der natürlichen Welt und intime Familienerinnerungen. Während viele Leser die Schönheit und Tiefe der Erzählungen zu schätzen wissen, empfinden manche die Auseinandersetzung mit der Trauer als überwältigend traurig.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer und poetischer Prosa.
⬤ Behandelt tiefgreifende emotionale Themen wie Liebe und Verlust auf eine nachvollziehbare Weise.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Trauer, die oft mit Naturbeobachtungen verwoben ist.
⬤ Enthält humorvolle und gefühlvolle Momente, die das Buch abwechslungsreich machen.
⬤ Die Essays sind kurz, so dass sie leicht zu verdauen sind und zum Nachdenken anregen.
⬤ Viele Leser finden sie inspirierend und tröstlich, sie regen zu persönlichen Überlegungen und Verbindungen an.
⬤ Einige Leser empfinden das übergreifende Thema der Trauer als zu traurig und deprimierend.
⬤ Während viele den nachdenklichen Charakter des Buches genießen, sind andere der Meinung, dass es an einer traditionellen Erzählstruktur fehlt.
⬤ Es wird als eher geeignet für Leser beschrieben, die für tiefgreifende emotionale Themen offen sind, was vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
Late Migrations: A Natural History of Love and Loss
A TODAY Show #ReadWithJenna December 2019 Book Club Pick
Ausgezeichnet als bestes Buch des Jahres von New Statesman, New York Public Library, Chicago Public Library und Washington Independent Review of Books
Southern Book Prize Finalist
An O, the Oprah Magazine July 2019 Pick
A Publishers Weekly Pick of the Week
An Indie Next Selection for July 2019
An Indies Introduce Selection for Summer/Fall 2019
A 2019 Okra Pick
Von der Meinungsautorin der New York Times, Margaret Renkl, kommt ein ungewöhnliches, fesselndes Porträt einer Familie - und der Zyklen von Freude und Trauer, die das menschliche Leben in die natürliche Welt einschreiben.
Als sie in Alabama aufwuchs, war Renkl eine hingebungsvolle Leserin, eine Entdeckerin von Flussbetten und unbefestigten Straßen und eine heftig geliebte Tochter. Hier zeichnet sie in kurzen Essays ein zärtliches und ehrliches Porträt ihrer komplizierten Eltern - ihrer überschwänglichen, kreativen Mutter, ihres beständigen, unterstützenden Vaters - und der bittersüßen Momente, die den Übergang eines Kindes zur Bezugsperson begleiten.
Und hier, eingeflochten in die Gesamterzählung, bietet Renkl Beobachtungen über die Welt rund um ihr Haus in der Vorstadt von Nashville. In diesen Essays, die von Entzücken und Herzschmerz geprägt sind, wird die Würde von Bläulingen und Ringelnattern, Monarchfalter und einheimischen Bienen deutlich. Indem diese beiden Themenbereiche einander verfolgen und miteinander harmonieren, zeigt Renkl, dass in den alltäglichen Dingen Erstaunliches zu finden ist: in dem, was gewöhnlich erscheint, in dem, was wir alle teilen. Denn in beiden Welten - der natürlichen und unserer eigenen - „ist die Schattenseite der Liebe immer der Verlust, und die Trauer ist nur der Zwilling der Liebe selbst“.
Das vom Bruder des Autors, Billy Renkl, wunderschön illustrierte Buch Late Migrations ist ein sicheres und denkwürdiges Debüt.