
Late Declared Son
Jain kam in einer großen Kontroverse auf die Welt. Wenige Monate nach seiner Geburt wurde er unter die Vormundschaft seiner Großmutter gestellt, die seiner frühgeborenen Mutter das Recht entzogen hatte, ihn aufzuziehen.
Seine junge Mutter wurde auf Geheiß ihrer Eltern an einen weit entfernten Ort verlegt, den ihr Sohn nicht kannte. Jain wusste nichts von seinem leiblichen Vater, der von seiner Großmutter wegen seines niedrigen sozialen Ranges abgelehnt worden war. Glücklicherweise wird sich die Situation der jungen Mutter bei ihrem Umzug zum Guten wenden.
Ihre hohe Bildung verschafft ihr eine beneidenswerte Position in der Verwaltung. Es gelingt ihr auch, die Bewunderung und den Respekt eines reichen Freiers zu gewinnen, der sie bald heiratet.
Ihr Ehemann weiß nichts von der Existenz ihres Sohnes. In der Zwischenzeit stirbt Jains Großmutter und lässt den zehnjährigen Enkel verzweifelt, niedergeschlagen, vaterlos, einsam und unglücklich zurück. Doch Jain wird zu einem der glücklichsten Kinder der Welt.
Wie kommt das? "Late Declared Son" ist ein poetisches Werk, in dem Jacques Simon mit den leidenden Kindern in der Welt mitfühlt, insbesondere mit denen, die vaterlos sind oder vernachlässigt werden. Dieses poetische Werk ist ein Hoffnungsschimmer für alleinerziehende Mütter, die mit den schwierigen Hindernissen des heutigen Familienlebens zu kämpfen haben.