Bewertung:

Walk Through Darkness von David Anthony Durham ist ein fesselnder historischer Roman über die Kämpfe eines flüchtigen Sklaven namens William, der von einer Plantage flieht, um seine schwangere Geliebte Dover zu finden. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Liebe, Widerstandsfähigkeit und der brutalen Realität der Sklaverei im frühen Amerika, wobei die Erzählungen des Verfolgers Andrew Morrison und des Verfolgten William miteinander verwoben werden. Der Schreibstil wird für seine lebhaften Bilder und seine emotionale Tiefe gelobt, aber auch dafür, dass er gelegentlich zu komplex oder zu langatmig ist.
Vorteile:⬤ Guter Schreibstil
⬤ fesselndes Erzählen
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ reicher historischer Kontext
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ geeignet für Diskussionen in Buchklubs
⬤ starke Darstellung von Liebe und Widerstandskraft inmitten von Schwierigkeiten
⬤ empfohlen für Leser aller Altersgruppen.
⬤ Einige Anspielungen und komplexes Vokabular können irritierend sein
⬤ vorhersehbares Ende
⬤ bestimmte Charaktere, insbesondere Dover, fühlen sich unterentwickelt
⬤ die erste Hälfte des Buches kann sich hinziehen
⬤ einige Leser fanden es ähnlich wie andere Romane des Genres.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Walk Through Darkness
Als er erfährt, dass seine schwangere Frau in eine weit entfernte Stadt verschleppt wurde, reagiert William wie jeder andere Mann auch - er lässt alles stehen und liegen, um ihr zu folgen. Doch als geflohener Sklave im Amerika der Vorkriegszeit muss er einen furchterregenden Spießrutenlauf absolvieren: Er muss den vielen entkommen, die ihn wieder versklaven wollen, und gleichzeitig lernen, den wenigen zu vertrauen, die es wagen, ihm bei seiner Suche zu helfen.
Zu denjenigen, die William jagen, gehört auch Morrison, ein Schotte, der als junger Mann aus dem Elend seiner Heimat geflohen ist, um in der Neuen Welt eine noch brutalere Realität vorzufinden. Morrison, der viele Narben davongetragen hat, unter anderem den Verlust seines geliebten Bruders, verfolgt William aus ganz eigenen Gründen, die in tragischen Ereignissen wurzeln, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen.
Nach seinem preisgekrönten Debüt Gabriels Geschichte legt David Anthony Durham eine weitere fesselnde Geschichte vor, ein brillant gezeichnetes Porträt des Amerikas vor dem Bürgerkrieg und eine provokante Meditation über Rassenidentität, Freiheit und Gleichheit.