
Speculative Minds in Georgian Ireland: Novelty, Experiment and Widening Horizons
Zwischen 1750 und 1837 wurde Irland mit neuen Ideen, Gütern und Erfahrungen konfrontiert. Während die politischen Umwälzungen und internationalen Kriege gründlich erforscht wurden, bleiben die Neuerungen im häuslichen Bereich und im täglichen Leben unklar.
Die vorliegende Sammlung untersucht ein breites und vielfältiges Spektrum von Neuerungen. Es wird untersucht, wie sich die Einrichtung und Dekoration der Häuser veränderte, was in den Geschäften angeboten wurde, was in den Gärten angepflanzt werden konnte, was in den Zeitungen veröffentlicht wurde und wie die Armen wirtschaftlich ernährt und sinnvoll beschäftigt werden konnten. Durch Waren wie Zucker und durch persönliche Erfahrungen wurden viele Menschen in Irland mit dem Unbekannten und Exotischen konfrontiert.
Neuartigkeit“ - im Leben des Einzelnen und bei den Waren - stand hoch im Kurs. Die Iren blickten in den Himmel, reisten in die Karibik, entwickelten Produkte zur Verbesserung des täglichen Lebens oder spekulierten darüber, wie man das ungenutzte Potenzial der Insel nutzen könnte.
Die Ergebnisse, ob aus Neugier, Experimentierfreude, Mode, Profitstreben, Patriotismus oder staatsbürgerlichem Gewissen, durchdrangen bescheidene Häuser, kleine Werkstätten und größere Manufakturen. Fachleute, Mittelständler und Unbekannte, nicht nur Großgrundbesitzer, treten als die entscheidenden Innovatoren, Erfinder und Förderer auf.
Einzeln und in ihrer Gesamtheit offenbaren die Essays zahlreiche unerwartete Welten innerhalb und außerhalb Irlands.