Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung queerer Poesie, die Themen wie Begehren, Intimität und den männlichen Körper anhand persönlicher und nachvollziehbarer Erfahrungen erforscht. Es wurde für seine Zugänglichkeit, seine emotionale Tiefe und seinen anregenden Schreibstil gelobt, auch wenn einige Rezensenten es als selbstverliebt empfanden und seine Grammatik bemängelten.
Vorteile:⬤ Fresh voice in queer poetry
⬤ accessible and intimate writing
⬤ evokes personal experiences and emotions
⬤ humor interwoven throughout
⬤ beautiful and tender prose
⬤ encourages reflection on sexuality
⬤ engaging and relatable.
⬤ Einige finden es selbstverliebt
⬤ Kritik an schlechter Grammatik und Zeichensetzung
⬤ es wird als Mangel an tieferer emotionaler Komplexität empfunden
⬤ ein paar Rezensenten waren der Meinung, dass es bestimmte Aspekte schwuler Beziehungen nicht umfassend erforscht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
playtime
In diesen intimen, manchmal schmerzhaft offenen Gedichten führt uns Andrew McMillan zurück in die Kindheit und frühe Jugend, um die verschiedenen Wege zu erkunden, auf denen wir in unser sexuelles Selbst und unsere erwachsene Identität hineinwachsen. Der Dichter untersucht die Übergangsriten im Teenageralter: die Dilemmata und Traumata, die uns prägen - Essstörungen, Beschneidung, Masturbation, Verlust der Jungfräulichkeit - und wie wir unseren eigenen Körper und den anderer Menschen benutzen, um unseren Weg zum Selbst zu beschreiben.
McMillans preisgekrönte Debütsammlung, physical, wurde für eine Poesie gelobt, die dicht und kraftvoll, roh und zärtlich ist, und playtime erweitert diesen narrativen Rahmen und weitet den Blick. Neben Gedichten, die die Naivität der Jugend preisen, gibt es auch solche, die die beunruhigenden Überschneidungen von Gewalt, Männlichkeit, Klasse und Sexualität erforschen und den Leser stets zu einem besseren Verständnis unserer eigenen Körperlichkeit mitnehmen.
Ist es nicht das, wofür der Mensch geschaffen wurde“, fragt McMillan in einem Gedicht, ‚Geschichten zu erzählen und zu lernen, wo die Haut am meisten der Berührung bedarf‘. Diese humanen und vitalen Gedichte sind Bekenntnisse, sowohl im spirituellen als auch im persönlichen Sinne; sie erzählen uns Geschichten, die einige von uns vielleicht noch nie den Mut gefunden haben, zu lesen.