Bewertung:

In den Rezensionen zu „Spy Killer“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die unterhaltsame Action und die für Pulp Fiction typischen Abenteuerelemente sowie Kritik an der Vorhersehbarkeit und den rassistischen Untertönen. Den Lesern gefallen die rasante Erzählung und die spannenden Wendungen, aber sie vermissen Raffinesse und Tiefe in der Prosa. Während einige Leser das Buch als klassisches Beispiel seines Genres anerkennen, sind andere der Meinung, dass es modernen Standards nicht mehr gerecht wird.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Handlung mit viel Nervenkitzel und Wendungen.
⬤ Gute Darstellung klassischer Pulp-Fiction-Elemente: exotische Schauplätze, robuste Helden und Femme fatales.
⬤ Temporeiche Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Nostalgischer Wert für Fans der Epoche und des Genres.
⬤ Einige Rezensenten sehen Potenzial für die Adaption als Film oder Hörbuch.
⬤ Vorhersehbare Handlung und seichte Charakterentwicklung.
⬤ Der Schreibstil wird als flach und wenig anspruchsvoll beschrieben.
⬤ Vorhandensein veralteter und potenziell beleidigender Rassenklischees.
⬤ Wird nicht als zeitloser Klassiker angesehen; eignet sich eher für Eskapismus als für kritische Literatur.
⬤ Etwas uneinheitliche Erzählung und Logikprobleme.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Spy Killer
Der amerikanische Matrose Kurt Reid ist ein Hitzkopf und ein harter Fall - ein Mann, der erst zuschlägt und dann Fragen stellt. Er ist so rau und ungehobelt wie Jimmy Cagney, und so ist es kein Wunder, dass Reid den Kopf hinhalten muss, als der Kapitän des Schiffes tot aufgefunden wird.
Zu Unrecht beschuldigt und unter Beschuss, verlässt Reid das Schiff und verschwindet in Shanghai - nur um sich in einem Netz aus Intrigen, Verrat und Mord zu verfangen. In einer Welt, in der nichts so ist, wie es scheint, und in der alles käuflich ist, ist er bald überfordert und wird in ein Spionagespiel hineingezogen, bei dem der Gewinner alles bekommt ... und der Verlierer ein Messer in den Rücken bekommt.
Wird Reid seinem Ruf als Spionagekiller gerecht werden? Er wird die Regeln schnell lernen müssen, denn mit Spielern wie der sexy russischen Agentin Varinka Savischna auf der Jagd, wird das Spiel ebenso verführerisch wie unheimlich.
Als junger Mann besuchte Hubbard dreimal das vorkommunistische China, wo sein engster Freund den britischen Geheimdienst leitete. In einem Land, in dem Kommunisten, Nationalisten, Kriegsherren und ausländische Abenteurer um die Kontrolle rangen, gewann Hubbard einen einzigartigen Einblick in die Geheimdienstoperationen und das Spionagehandwerk in der Region - ein Wissen, das Geschichten wie Spy Killer zugrunde liegt.
"Lebendig geschrieben, superschnell."--Ellery Queen.