
Language, Development Aid and Human Rights in Education: Curriculum Policies in Africa and Asia
Die Debatte über die Unterrichtssprachen in Afrika und Asien beinhaltet eine Analyse sowohl der historischen Ausrichtung der nationalen Regierungen als auch der Entwicklungshilfepolitik.
Anhand von Fallstudien aus Tansania, Nigeria, Südafrika, Ruanda, Indien, Bangladesch und Malaysia argumentiert Zehlia Babaci-Wilhite, dass das koloniale Erbe fortgeschrieben wird, wenn globale Sprachen im Unterricht gefördert werden. Die Verwendung lokaler Sprachen im Unterricht ist nicht nur ein wirksames Mittel, um den Lehrplan zu kontextualisieren und das Verständnis der Schüler zu verbessern, sondern auch, um eine qualitativ hochwertige Bildung und Rechte im Bildungswesen zu erreichen.