Bewertung:

Das Buch von Jim Cummins ist bei Pädagogen und politischen Entscheidungsträgern im Bereich der zweisprachigen Erziehung hoch angesehen, insbesondere wegen seiner bedeutenden Beiträge zum Verständnis von Spracherwerbsprozessen. Es erklärt die wichtige Unterscheidung zwischen Basissprache (Basic Interpersonal Language, BICS) und kognitiver akademischer Sprache (Cognitive Academic Language, CALP), was es zu einer unverzichtbaren Lektüre für Lehrer macht, die mit Schülern mit Englisch als zusätzlicher Sprache (English as an Additional Language, EAL) arbeiten.
Vorteile:⬤ Weithin anerkannt als bahnbrechendes Werk zur zweisprachigen Erziehung
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Unterschiede zwischen Alltagssprache und akademischer Sprache
⬤ gilt als unverzichtbar für Pädagogen, Forscher und politische Entscheidungsträger
⬤ äußerst informativ und nützlich für akademische Studien.
In einer Rezension wird das Buch als „Pflichtlektüre“ bezeichnet, ohne auf Kritikpunkte einzugehen, was darauf hindeutet, dass die Mängel des Buches nicht aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Language, Power and Pedagogy: Bilingual Children in the Crossfire
Dieser Band gibt einen Überblick über die Forschung und Theorie im Zusammenhang mit dem Unterricht und der Beurteilung zweisprachiger Schüler, wobei der Schwerpunkt nicht nur auf Fragen des Sprachenlernens und -lehrens liegt, sondern auch auf der Art und Weise, wie sich die Machtverhältnisse in der Gesellschaft im weiteren Sinne auf die Interaktionsmuster zwischen Lehrern und Schülern im Klassenzimmer auswirken.