Bewertung:

Die Rezensionen zu Deb Tannens Buch heben seine Tiefe und Zugänglichkeit hervor und betonen seinen Wert sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Linguistikstudenten. Viele loben Tannens Fähigkeit, Konversation und Dialoge effektiv zu analysieren, während einige den Wunsch nach anderen Themen äußern oder Verwirrung bezüglich des Erscheinungsdatums des Buches klären.
Vorteile:⬤ Tiefgründige, nuancierte und gut recherchierte Analyse linguistischer Strukturen.
⬤ Zugänglicher und fesselnder Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Wertvoll für das Verständnis der Dialogdynamik in verschiedenen Kontexten.
⬤ Sehr empfehlenswert für akademische Studien und Abschlussarbeiten in relevanten Bereichen.
⬤ Aufschlussreiche Diskussionen zu Themen wie Wiederholung und konstruierter Dialog.
⬤ Einige Leser könnten enttäuscht sein, wenn sie einen Schwerpunkt auf Geschlechterunterschiede erwarten.
⬤ Ein Fehler im Erscheinungsdatum des Buches könnte einige Leser verwirren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Talking Voices: Repetition, Dialogue, and Imagery in Conversational Discourse
Dieses Buch, das 2007 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, ist in leicht lesbarer, anschaulicher und nicht-technischer Prosa geschrieben und präsentiert die hoch angesehenen wissenschaftlichen Untersuchungen, die die Grundlage für Deborah Tannens Bestseller über die Rolle der Sprache in menschlichen Beziehungen bilden. Es bietet einen klaren Rahmen für das Verständnis, wie gewöhnliche Konversation funktioniert, um Bedeutung zu schaffen und Beziehungen aufzubauen.
Es ist ein bedeutender theoretischer und methodischer Beitrag zur linguistischen und literarischen Analyse. Anhand von Transkripten aufgezeichneter Gespräche wird gezeigt, dass alltägliche Konversation aus Merkmalen besteht, die mit dem literarischen Diskurs in Verbindung gebracht werden: Wiederholung, Dialog und Details, die Bilder erzeugen.
Diese zweite Auflage enthält eine neue Einleitung, in der die Autorin die Beziehung zwischen diesem bahnbrechenden Werk und den Forschungen aufzeigt, die seit seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1989 erschienen sind. Insbesondere zeigt sie die Relevanz des Werks für das aktuelle Thema "Intertextualität" auf und bietet eine nützliche Zusammenfassung der Forschung zu diesem Thema.