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City of Intellect: The Uses and Abuses of the University
Während seiner vierjährigen Amtszeit als zehnter Kanzler von Berkeley (2013-17) sah sich Nicholas B.
Dirks mit Krisen konfrontiert, die wohl schwieriger waren als die, mit denen jede andere Hochschulverwaltung in der heutigen Zeit konfrontiert war. Dieses nachdenklich-aufrichtige Buch, das aus einer tiefen Reflexion über seine turbulente Amtszeit hervorgegangen ist, bietet nicht nur einen fesselnden Insiderbericht über die brisante Politik seiner Zeit als Berkeleys Leiter, sondern auch jahrzehntelange nuancierte Überlegungen über die wahre Bedeutung der Universität (die im besten Fall eine aufstrebende „Stadt des Intellekts“ sein sollte).
Dirks ringt mit einigen der dringlichsten Fragen, mit denen sich die Verantwortlichen im Bildungswesen derzeit auseinandersetzen müssen: Dazu gehören Themen wie Meinungsfreiheit und sichere Räume auf dem Campus, die umstrittene Zukunft der Geisteswissenschaften und die tatsächlichen Kosten und der Wert der geisteswissenschaftlichen Ausbildung. Sein visionärer Beitrag - teils Autobiografie, teils praktisches Manifest - ist ein leidenschaftlicher Aufruf zu strukturellen Veränderungen in der Hochschulbildung, die sowohl bedeutend als auch tiefgreifend sind.