Bewertung:

Das Buch von John Freely bietet eine nostalgische und lebendige Darstellung Istanbuls und erkundet weniger bekannte Bereiche der Stadt durch die Linse von Evliya Celebis Schriften. Das Buch wird von den Lesern für seine schöne Prosa und die eindrucksvollen Bilder geschätzt, die es sowohl für Einheimische als auch für Touristen zu einer angenehmen und informativen Lektüre machen.
Vorteile:Lebendige Beschreibungen, wunderschön geschrieben, fangen das Wesen Istanbuls ein, verbinden historische Zusammenhänge mit persönlichen Erinnerungen, enthalten fesselnde Fotos und bieten einen Leitfaden für die Erkundung weniger bekannter Gegenden der Stadt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Inhalt ein wenig veraltet ist, da die erwähnten Teile der Stadt schnell verblassen und für heutige Reisende möglicherweise weniger zugänglich sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Stamboul Sketches: Encounters in Old Istanbul
In den 1960er Jahren erkundete John Freely zwischen seinen Lehrtätigkeiten die Gassen, versteckten Winkel und Denkmäler Istanbuls, um zusammen mit Hilary Sumner-Boyd einen legendären Reiseführer zu schreiben.
Doch all die Passagen, die zu persönlich, zu kapriziös, zu eigenwillig, zu nachsichtig mit exzentrischen Persönlichkeiten, zu sehr in der Liebe zum nachmittäglichen Geplänkel verhaftet, zu nachsichtig mit Musikern, Tänzern, Zigeunern, Derwischen, Betrunkenen, Bettlern, Fischern, Dichtern, Wahrsagern, Volksheilern, Mimikern und Prostituierten waren, wurden aus ihrem wissenschaftlichen Führer gestrichen. Stamboul Sketches ist eine Chronik zufälliger Begegnungen, die aus diesen Ausschnitten entstanden ist.
Es ist ein wunderschönes, skurriles Porträt einer Stadt, die, wie Freely sagt, einen beim Herzen packt und nicht mehr loslässt.