Bewertung:

Das Buch schildert die erschütternde wahre Geschichte von Linda Burfield Hazzard, einer selbsternannten Ärztin, die gefährliche Fastenkuren durchführte, an denen viele Patienten starben, darunter auch zwei wohlhabende Schwestern, Claire und Dora Williamson. Trotz der reichhaltigen Erzählung und des fesselnden historischen Kontextes weisen mehrere Rezensionen auf Probleme mit dem Schreibstil und dem Tempo hin, insbesondere im Hinblick auf die von der Autorin verwendeten Ich-Erzählungen.
Vorteile:Faszinierende und weniger bekannte wahre Kriminalgeschichte, die historische Themen im Zusammenhang mit Gesundheit und gesellschaftlichen Überzeugungen beleuchtet.
Nachteile:Gut recherchiert, was die Hingabe des Autors an das Thema widerspiegelt.
(basierend auf 619 Leserbewertungen)
Starvation Heights: A True Story of Murder and Malice in the Woods of the Pacific Northwest
In dieser wahren Geschichte - einer eindringlichen Saga über einen medizinischen Mord in der Ära der Dampfschiffe und des Gaslichts - enthüllt Gregg Olsen einen der ungewöhnlichsten und verstörendsten Kriminalfälle der amerikanischen Geschichte.
Im Jahr 1911 kamen zwei reiche britische Erbinnen, Claire und Dora Williamson, in ein Sanatorium in den Wäldern des pazifischen Nordwestens, um sich der revolutionären „Fastenkur“ von Dr. Linda Burfield Hazzard zu unterziehen. Eigentlich sollte es für die beiden Schwestern ein Urlaub werden, doch schon einen Monat nach ihrer Ankunft in dem von den Einheimischen „Starvation Heights“ genannten Sanatorium wurden die Frauen brutalen Behandlungen unterzogen und waren nur noch ein ausgemergelter Schatten ihrer selbst.
Claire und Dora waren nicht die ersten Opfer von Linda Hazzard, einer Quacksalberin von außergewöhnlicher Bosheit und Habgier. Doch als ihr Schmuck verschwand und ihr Vermögen mit gefälschten Bankschecks auf Hazzards Konten überwiesen wurde, mussten die Schwestern erfahren, dass Hazzard vor nichts zurückschrecken würde, um ihre Ziele zu erreichen.