Bewertung:

Das Buch ist ein klassisches Werk über Extremwertstatistiken, historisch bedeutsam und einflussreich auf diesem Gebiet. Die Leser erkennen seine Bedeutung für das Verständnis der Theorie und der Anwendungen von Extremwertverteilungen an, obwohl viele es als schwierig zu lesen und in praktischen Zusammenhängen anzuwenden empfinden. Es vermittelt zwar wertvolles Grundlagenwissen, doch die Darstellung gilt nach modernen Maßstäben als veraltet.
Vorteile:⬤ Historisch wichtiger Klassiker der Extremwerttheorie
⬤ deckt die Grundlagen effizient ab
⬤ anwendbare Techniken für verschiedene Bereiche
⬤ solider Ruf in der Risikoanalyse
⬤ gute Quelle für Forscher.
⬤ Schwierig zu lesen und zu verstehen
⬤ Mangel an praktischen Beispielen und Anwendungen im Ingenieurwesen
⬤ einige mathematische Inhalte sind veraltet
⬤ der Präsentationsstil kann anspruchsvoll sein
⬤ zu fortgeschritten für diejenigen ohne einen starken mathematischen Hintergrund.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Statistics of Extremes
Das unbestreitbar als Klassiker anerkannte Werk Statistics of Extremes war das erste Buch, das sich ausschließlich mit der Bedeutung von Maximal- und Minimalwerten (Extremwerten) befasste. Mehr als fünfzig Jahre nach seiner Veröffentlichung ist es nach wie vor relevant und hilfreich für die heutige Arbeit von Statistikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern.
In diesem weitsichtigen und wichtigen Werk erklärt Gumbel die Anwendungen der statistischen Extremwerte und untermauert seine Hauptideen mit verallgemeinerten Übungen. Die wichtigsten Themen in diesem Buch sind:
⬤ Ziele und Werkzeuge.
⬤ Ordnungsstatistiken und ihre Überschreitungen.
⬤ Exakte Verteilung von Extremen.
⬤ Analytische Untersuchung von Extremen.
⬤ Erste asymptotische Verteilung.
⬤ Verwendung der ersten, zweiten und dritten Asymptote.
⬤ Bereich.
Um für ein breites Publikum von Statistikern relevant zu bleiben, verlässt sich Professor Gumbel auf eine einfache Sprache, um hochtechnische Konzepte zu vermitteln. Mit 47 Tabellen und 97 Diagrammen liegt der Schwerpunkt auf grafischen Verfahren und nicht auf Berechnungen.
Gumbels ursprüngliche Forschung in den 1940er Jahren diente der Vorhersage von Naturkatastrophen, doch als er seine Theorie und die Instrumente der Extremwertstatistik weiter verfeinerte, wurde klar, dass sie in zahlreichen Bereichen Anwendung finden kann.