Bewertung:

Das Buch „Quiet Faith“ (Stiller Glaube) von Judson Edwards findet großen Anklang, vor allem wegen seiner Ermutigung und Unterstützung für introvertierte Christen. Die Leserinnen und Leser schätzen den geradlinigen Ansatz und die Art und Weise, in der es die üblichen Schwierigkeiten auf dem Glaubensweg anspricht, insbesondere für diejenigen, die sich in extrovertierten kirchlichen Umgebungen fehl am Platz fühlen. Während viele es als ermutigend und aufschlussreich empfinden, bemängeln einige Kritiker, dass das Buch eher in persönliche Erzählungen abschweift, als praktische Ratschläge zu geben, und dass es traditionelle Ansichten über die Schrift in Frage stellen könnte.
Vorteile:Ermutigend und bestätigend für introvertierte Christen.
Nachteile:Nachdenklich stimmende Fragen und Einblicke in Glaubenskämpfe.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Quiet Faith: An Introvert's Guide to Spiritual Survival
In Quiet Faith schreibt Judson Edwards: „Trotz all der guten Eigenschaften, die wir Introvertierten mitbringen, werden wir in der Regel als Menschen angesehen, die ein Persönlichkeits-Upgrade brauchen. Diejenigen von uns, die in der Kirche aktiv sind, stellen fest, dass dies in der Gemeinschaft des Glaubens besonders der Fall ist.
Wir werden ständig, wenn auch subtil und indirekt, daran erinnert, dass wir mutiger, lauter und sicherer in unserem Glauben sein müssen. Wenn wir jemals wirklich vom Geist erfüllt würden, so scheint die Kirche zu sagen, würden wir extrovertiert werden. In acht fein ausgearbeiteten Kapiteln betrachtet Edwards Schlüsselthemen wie Evangelisation, Bibelauslegung, Umgang mit Zweifeln und Überleben in der Kirche aus der Perspektive eines überzeugten, aber manchmal widerstrebenden Introvertierten.
Dabei bietet er einige provokante Einsichten, die introvertierte Menschen hilfreich und beruhigend finden werden. Quiet Faith bietet einen nachdenklichen, ehrlichen und unterhaltsamen Blick darauf, was es bedeutet, im einundzwanzigsten Jahrhundert ein Christ zu sein.