Bewertung:

Das Buch „Straßburg 357 n. Chr.“ gibt einen detaillierten Überblick über die politische und militärische Landschaft des späten Römischen Reiches, wobei der Schwerpunkt auf dem Feldzug von Julius gegen die Germanen liegt. Es kombiniert historische Analysen mit Illustrationen und ist somit für Studenten und Liebhaber dieser Zeit sehr informativ.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, großartige Illustrationen und Karten, guter Überblick über eine wichtige historische Schlacht, fesselnde Erzählung, wertvoll für Studenten der Epoche.
Nachteile:Einige Leser, die sich nicht für die römische Geschichte interessieren, könnten Teile des Textes als langatmig empfinden, und einige Rezensenten haben kleinere sachliche Ungenauigkeiten bemerkt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Strasbourg AD 357: The Victory That Saved Gaul
Ein stark illustrierter Bericht über die Schlacht von Straßburg im Jahr 357 n. Chr., ein entscheidender Sieg der Römer unter ihrem Cäsar Julian gegen die Alemannen und ihren Anführer Chnodomar.
Der Bürgerkrieg im Weströmischen Reich zwischen 350 und 53 n. Chr. hatte dazu geführt, dass die Grenzen nur noch schwach verteidigt waren.
Die großen germanischen Verbände entlang des Rheins - die Franken und Alemannen - nutzten die Situation, um den Fluss zu überqueren, die römischen Befestigungen entlang des Flusses zu zerstören und Teile des römischen Galliens zu besetzen. Im Jahr 355 ernannte Kaiser Constantius seinen 23-jährigen Cousin Julian zu seinem Cäsar in den gallischen Provinzen und befehligte alle Truppen in dieser Region.
Nach der Rückeroberung der Stadt Köln plante Julian, die Alemannen in einer Zangenbewegung in die Falle zu locken. Als jedoch die größere Hälfte seines Heeres zum Rückzug gezwungen wurde, sah er sich vor den Mauern der Stadt Straßburg einer viel größeren deutschen Streitmacht gegenüber.
Diese neue Studie schildert die Ereignisse dieser epischen Schlacht, in der sich die Erfahrung und Ausbildung der römischen Streitkräfte gegen die überwältigende Zahl der Deutschen durchsetzte.