Bewertung:

Bernard Falls „Straße ohne Freude“ ist eine detaillierte und kritische Analyse des französischen militärischen Engagements in Vietnam von 1946 bis 1954, die die Fehler aufzeigt, die sowohl die französischen Streitkräfte als auch später die Amerikaner in ähnlichen Konflikten gemacht haben. Das Buch wird für seine gründliche Recherche, seinen fesselnden Schreibstil und die wertvollen Lehren, die es für die Aufstandsbekämpfung bietet, gelobt. Allerdings wird es auch für seine veraltete Sprache und einige voreingenommene Sichtweisen kritisiert.
Vorteile:** Umfassende und detaillierte Darstellung der französischen Erfahrungen in Vietnam. ** Fesselnder Schreibstil, der das Interesse des Lesers aufrecht erhält. ** Enthält wertvolle Lektionen über Aufstandsbekämpfung und militärische Strategien. ** Historisch bedeutsam, da es Erkenntnisse liefert, die auf moderne Konflikte anwendbar sind. ** Gut recherchiert mit einer guten Balance zwischen persönlichen Erfahrungen und sachlicher Berichterstattung.
Nachteile:** Etwas veraltet in der Sprache und mit Vorurteilen, die eine paternalistische Sichtweise widerspiegeln. ** Könnte in seiner Erzählstruktur verwirrend und unübersichtlich sein. ** Es fehlt an überzeugenden Alternativen zu den vorgebrachten Kritikpunkten, so dass der Leser keine klaren Lösungen findet. ** Einige Leser könnten es aufgrund des ernsten Tons als schwierig oder schwer zu lesen empfinden.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
Street Without Joy: The French Debacle in Indochina
Das 1961 erschienene Buch war eine Warnung vor dem, was den amerikanischen Streitkräften im Dschungel Südostasiens bevorstand: ein Krieg ohne Fronten gegen einen mobilen Feind.
Das Buch beschreibt die Brutalität des Indochinakrieges, in dem die französischen Streitkräfte eine vernichtende Niederlage gegen die kommunistisch geführten vietnamesischen Nationalisten erlitten.