Bewertung:

Das Buch „Roads Were Not Built for Cars“ von Carlton Reid ist eine gut recherchierte Untersuchung der Geschichte des Fahrrads und seines Einflusses auf die Straßenentwicklung und die Automobilkultur. Es bietet zahlreiche überraschende Fakten und Anekdoten, die die oft übersehenen Verbindungen zwischen dem Fahrrad und der modernen Infrastruktur beleuchten.
Vorteile:Das Buch ist hochinformativ, sorgfältig recherchiert und gut geschrieben, mit einer Fülle von historischen Details, die den an der Geschichte des Verkehrs interessierten Leser fesseln. Viele Rezensenten fanden den Inhalt faszinierend und empfahlen das Buch wegen seiner einzigartigen Perspektive auf die Beziehung zwischen Fahrrädern und Straßenentwicklung.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu lang und enthalte sich wiederholende Inhalte, was es manchmal schwierig machte, das Buch zu lesen. Bestimmte Kapitel, insbesondere Kapitel 15, wurden als langatmig und detailliert kritisiert, so dass eine kürzere Version von Vorteil wäre.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Roads Were Not Built for Cars: How Cyclists Were the First to Push for Good Roads & Became the Pioneers of Motoring
In Roads Were Not Built for Cars (Straßen wurden nicht für Autos gebaut) enthüllt Carlton Reid die entscheidende - und weitgehend unerkannte - Rolle, die Radfahrer bei der Entwicklung moderner Straßen gespielt haben.
Reid stellt den Lesern Persönlichkeiten wie Henry Ford und die Fahrradlobby vor, die Einfluss auf frühe Straßenverbesserungen nahmen und buchstäblich den Weg für das Auto ebneten. Als sich das Fahrrad in den 1890er Jahren vom Fahrzeug reicher, progressiver Verkehrsteilnehmer zum Transportmittel des armen Mannes“ in den 1920er Jahren entwickelte, wurden einige Radfahrer zu begeisterten Autofahrern und vergaßen nur allzu gern ihre Wurzeln als Radfahrer.
Aber, so erklärt Reid, viele Pioniere des Autoverkehrs fuhren weiter Rad und feierten die gemeinsamen Verbindungen zwischen Verkehrsmitteln, die heute als Welten voneinander entfernt gelten. In diesem fesselnden und akribisch recherchierten Buch ermutigt Carlton Reid uns alle, diese Verbindungen wieder zu feiern.