Bewertung:

In den Rezensionen wird Dan Leachs Gedichtband „Stray Latitudes“ für seine eindringliche Sprache und die Auseinandersetzung mit tiefgründigen Themen gelobt. Leachs Fähigkeit, komplexe Emotionen und Erzählungen sowohl in kurzen als auch in längeren Gedichten zu vermitteln, wird als große Stärke hervorgehoben, während die Gedichte selbst starke Gefühle hervorrufen, die beim Leser ankommen. Die Intensität der ausgedrückten Gefühle mag jedoch nicht jeden ansprechen.
Vorteile:⬤ Starke und suggestive Sprache
⬤ Fähigkeit, komplexe Themen in wenigen Zeilen zu vermitteln
⬤ emotionale Resonanz
⬤ aufschlussreiche Erkundung von Glaube, Vaterschaft und persönlicher Erfahrung
⬤ sowohl die kurzen als auch die langen Gedichte sind beeindruckend.
Die Intensität der Gedichte kann für einige Leser eine Herausforderung sein; sie können aufgrund ihrer provokativen Natur Unbehagen hervorrufen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Stray Latitudes: Poems
Die Gedichte in Dan Leachs Debütsammlung sind lyrische Porträts von sterbenden (wenn nicht sogar schon toten) Vorstadtvierteln in South Carolina.
Abgestandene Baustellen, verlassene Einkaufszentren und baufällige Häuser, in denen es zu spuken scheint, bevor sie überhaupt verkauft sind - das sind die dem Untergang geweihten Räume, die Leachs Werk bevölkern. Stray Latitudes untersucht die spirituellen und geografischen Krisen des Neuen Südens und stellt das individuelle Bedürfnis nach Identität dem jüngsten Aufschwung des Nationalismus und dem fortschreitenden Kapitalismus gegenüber.
Wie die vagabundierende Kreatur, nach der das Buch benannt ist, sind dies Gedichte, die auf der Suche nach einem Ort, den sie Heimat nennen, kratzen und krallen. Die TRP Southern Poetry Breakthrough Series: South Carolina.