Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene Sammlung von Kurzgeschichten, die in den Südstaaten spielen, mit gut entwickelten Charakteren und fesselnden Erzählungen, die den Leser ansprechen, insbesondere diejenigen, die mit der Südstaatenkultur vertraut sind. Es bietet eine Mischung aus Emotionen und nachvollziehbaren Erfahrungen, die es zu einer fesselnden Lektüre für ein breites Publikum macht.
Vorteile:Eloquent geschrieben, nachvollziehbare Charaktere, geschickte Charakterentwicklung, eindringliche Erzählung, starke regionale Stimme, weckt echte Emotionen, die sowohl für Südstaatler als auch für ein breiteres Publikum angenehm sind.
Nachteile:Einige Leser könnten eine starke emotionale Bindung empfinden, die Bedauern oder Trauer einschließt, aber in den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Floods and Fires
Floods and Fires, die erste Geschichtensammlung von Dan Leach, stellt Marilynne Robinsons Behauptung unter Beweis, dass „Familien nicht zerbrechen werden“. In der Titelgeschichte nimmt ein Vater seinen Sohn auf, der vor dem Tyrannen der Stadt, der zum Sheriff geworden ist, flieht, und denkt über das Leiden in Kleinstädten nach.
In „Alles muss weg“ entdeckt ein entfremdeter Ehemann die Habseligkeiten seiner Ex-Frau auf einem Flohmarkt und kämpft mit einem Anflug von Paranoia. In „Transportation“ versucht ein kleiner Junge durch wilde Akte der Vorstellungskraft, seine trostlose Existenz in einem Wohnwagenpark zu überwinden. Die Figuren in „Floods and Fires“ ringen mit Einschränkungen, die in ihrer Ästhetik südländisch, aber in ihrer Natur universell sind, und suchen nach Erlösung angesichts der harten Zeiten.
Die Geschichten von Dan Leach sind schrullig, skurril, aber am Ende emotional ergreifend. Sie folgen unvollkommenen Menschen, die mit ihren Umständen, ihrer Geschichte und vor allem mit sich selbst kämpfen.