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Auszug aus dem Buch: .. Die letzte von ihnen, in der etwas überstürzten Stunde der Testamentserrichtung, erlaubte es ihm, gewisse Verpflichtungen des Blutes völlig in Vergessenheit geraten zu lassen, und, so gut er konnte, unter Wahrung der notwendigen formellen Geheimhaltung, hinterließ er hier und da Anordnungen, die Emmas Erbe so weit schmälerten, wie es das Gesetz erlaubte.
Das war nicht das Schlimmste, sondern daß Diego nach Rücksprache mit dem geistlichen Leiter selbst zuvor viele heimliche Verfügungen unter Lebenden getroffen hatte, zu denen er, sehr zu seinem Bedauern, durch die Furcht vor einem Skandal gezwungen war, die, wie gesagt, seine große Tugend war. Kurzum, Emma besaß etwas weniger Vermögen als ihr Vater, aber das merkte sie kaum, denn sie hatte Kopfschmerzen von den Papieren, einen steifen Nacken von den Zahlen und Angst vor der kurialen Handschrift. Dort hieß es immer, es ginge um Zinsen.
Sie verstand nichts anderes als Ausgaben. Nun hätte D.
Juan Nepomu.... gerne