Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreichen Beschreibungen afroamerikanischer Kunst und Geschichte hoch gelobt, die das Können des Autors beim Schreiben und Recherchieren unter Beweis stellen. Die Leser schätzen den informativen Charakter und die Präsentation des Buches, was es zu einer empfehlenswerten Ergänzung von Kunstsammlungen macht.
Vorteile:Gut recherchiert, einnehmender Schreibstil, informativer Inhalt, schöne Farbtafeln, perfekter Zustand bei Ankunft, durchdachte Verpackung.
Nachteile:Keine explizit negativen Rückmeldungen; eine Rezension erwähnte einen Freund, der sich nicht zu seiner Meinung über das Buch äußerte.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
South of Pico: African American Artists in Los Angeles in the 1960s and 1970s
Von der New York Times und Artforum zum besten Kunstbuch des Jahres 2017 gekürt.
In South of Pico untersucht Kellie Jones, wie die Künstler in den schwarzen Gemeinden von Los Angeles in den 1960er und 1970er Jahren angesichts des strukturellen Rassismus eine lebendige, produktive und engagierte aktivistische Kunstszene schufen. Unter Betonung der Bedeutung der afroamerikanischen Migration sowie der Wohnungs- und Beschäftigungspolitik in L.A.
zeigt Jones, wie das Werk schwarzer Künstler aus Los Angeles wie Betye Saar, Charles White, Noah Purifoy und Senga Nengudi die Dislokation der Migration, die Stadterneuerung in L.A. und die Einschränkungen der schwarzen Mobilität thematisierte. Jones charakterisiert ihre Werke als moderne Migrationsgeschichten, die sich mit der Vergangenheit befassen, um reale und imaginäre Zukünfte zu betrachten.
Sie befasst sich auch mit den Beziehungen dieser Künstler zur Galerie- und Museumskultur und der Einrichtung von Kunsträumen in schwarzem Besitz. Mit South of Pico erweitert Jones das Verständnis für die Geschichte der schwarzen Kunst und Kreativität in Los Angeles und darüber hinaus.