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Surfing the South: The Search for Waves and the People Who Ride Them
Wenn die meisten Amerikaner an Surfen denken, stellen sie sich oft die Wellen an den Küsten von Kalifornien, Hawaii oder sogar New Jersey vor. Was nur wenige wissen, ist, dass der Süden seine eigene Surfkultur hat.
Um diese unbesungene Surfwelt vollständig zu erforschen, unternahm Steve Estes eine Reise von der texanischen Küste bis nach Ocean City, Maryland, die sich über mehr als 2.300 Meilen erstreckte. Unterwegs interviewte und surfte er mit Dutzenden von Menschen - wohlhabend und arm, Männer und Frauen, Schwarze und Weiße -, die alle über ihr Leben, ihr Selbstverständnis und die Bedeutung des Sports für sie sprachen. Sie sprachen auch über Ethnie, Klasse, die Umwelt und darüber, wie das Surfen ihre Identität geformt hat.
Zu den Gesprächspartnern gehören ein pensionierter Flussschiffkapitän und Alligatorenjäger aus Mississippi, der als einer der ersten an der Golfküste von Louisiana surfte, ein Blecharbeiter aus Pensacola, der den China Beach Surf Club leitete, während er in Vietnam stationiert war, und ein Bademodenmodel aus Daytona Beach, das bei den Surfweltmeisterschaften 1966 den ersten Platz belegte, bevor es auf der Suche nach Wellen und Abenteuern die ganze Welt umrundete. Aus diesen vielfältigen und überraschenden Geschichten ergibt sich ein komplexes, manchmal beunruhigendes, aber dennoch schönes Bild des modernen Südens und seiner Menschen.