Bewertung:

Sweet Sunday“ von John Lawton ist ein politisch aufgeladener Roman, der in den turbulenten 1960er Jahren in Amerika spielt und Themen wie Krieg, Aktivismus und persönliche Kämpfe mit den Augen eines ehemaligen Journalisten/Privatdetektivs beleuchtet. In der Erzählung werden wichtige historische Ereignisse und Figuren miteinander verwoben, so dass ein komplexes Bild der Epoche entsteht, das gelegentlich von einer linearen Handlung abweicht.
Vorteile:Das Buch fängt die chaotische Atmosphäre der 1960er Jahre anschaulich ein und integriert authentische historische Figuren und Ereignisse, was es für Leser, die sich für diese Zeit interessieren, informativ und fesselnd macht. Lawtons Schreibstil wird für seine Tiefe und emotionale Resonanz gelobt. Viele Leser schätzten die Komplexität der Charaktere und die ineinander greifenden Handlungsstränge sowie die Fähigkeit des Autors, Nostalgie zu wecken und über die kulturelle Landschaft zu reflektieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Erzählung als weitschweifig und unzusammenhängend, mit einem Mangel an Kohärenz in der Handlung. Einige äußerten sich enttäuscht und verglichen das Buch mit Lawtons früheren Werken, insbesondere mit der Inspector Troy-Reihe, als unvorteilhaft. Der amerikanische Kontext und die kulturellen Bezüge des Buches könnten nicht-amerikanische Leser abschrecken und den Zugang für diejenigen erschweren, die mit dieser Zeit nicht vertraut sind.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Sweet Sunday (Lawton John (Author))
Turner Raines war einer der schlechtesten Privatdetektive in New York.
An guten Tagen sagte er selbst: „Ich bin vielleicht nicht der beste Detektiv der Welt, aber ich bin ein guter Zuhörer.