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Das Rennen um den Südpol fand im antarktischen Sommer 1911/12 statt, als eine britische und eine norwegische Expedition darum wetteiferten, als erste Menschen den geografischen Südpol in der Antarktis zu erreichen. Die norwegische Fram-Expedition unter der Leitung von Roald Amundsen war mit acht Männern und 118 Hunden unterwegs und erreichte den Pol am 14.
Dezember 1911 nach einem 57-tägigen Marsch von der Framheim-Basis in Hvalbukta über den Axel-Heiberg-Gletscher bis zum Polarplateau. Am 25. Januar 1912 waren alle fünf Südpolforscher nach einer 99-tägigen Expedition nach Framheim zurückgekehrt.
Die Expedition war bis ins kleinste Detail geplant worden. Mit Ausnahme des verfrühten Starts wurde sie ohne größere Probleme durchgeführt.
Amundsens Rolle als erster Mensch, der den Südpol erreichte, hat in Norwegen große symbolische Bedeutung erlangt. Gleichzeitig gilt der dramatische Kampf mit der Expedition von Robert Scott als eines der großen Ereignisse der internationalen Polargeschichte.
Der Text und die Bilder in diesem Buch stammen aus einer von der norwegischen Nationalbibliothek veröffentlichten PDF-Datei, die auf der 1942 im Gyldendal Norsk Forlag erschienenen Ausgabe basiert.