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Symbolic Directions in Modern Astrology
In diesem Buch sucht Charles Carter (1887-1968) nach einer Methode der astrologischen Vorhersage, die genaue Ergebnisse ohne die komplizierten Berechnungen der Hauptrichtungen liefert. Um Carter zu zitieren, sollte ein ideales Richtungssystem vier Kriterien erfüllen: 1.
Kein wichtiges Ereignis sollte ohne eine Richtung verlaufen. 2. Keine Richtung sollte ohne ein Ereignis vergehen.
3.
Ereignisse und Richtungen sollten zeitlich eng übereinstimmen. 4.
Ereignisse und Richtungen sollten im Charakter übereinstimmen. (ab Seite 10) Um diese Ziele zu erreichen, untersuchte Carter eine Reihe von symbolischen Systemen. Symbolisch deshalb, weil sie nicht auf einer tatsächlichen Planetenbewegung beruhen, sondern auf willkürlich gewählten Bögen, die dann einheitlich auf alle Faktoren im Geburtshoroskop angewendet werden.
In diesem Buch präsentiert er die besten Ergebnisse seiner Forschung. Zu den besonders verdienstvollen Systemen gehören das Ein-Grad-System, das Naibod-System (59'8"), das Duodenal-System (2o30'), das Subduodenal-System (12'30"), das Septenar-System (4 2/7 o), das Novenar-System (3o20') und das Fraktionssystem, das auf Geburtsaspekten beruht. Auf dem Weg dorthin beschäftigte sich Carters ruheloser Geist mit dem Thema Tod.
Hier entdeckte er das so genannte Todesmaß. Er sagt, dass es zwar nicht immer den Tod vorhersagt, aber das Maß des Todes ist beim Tod immer präsent.
Carter fand heraus, dass symbolische Richtungen in der astrologischen Vorhersage einen echten Wert haben. Seine Arbeit bleibt einzigartig. Dieses Buch wurde erstmals 1929 veröffentlicht.