Bewertung:

Das Buch „Synchronizität“ von Paul Halpern bietet eine historische Perspektive auf die Physik und die Quantenmechanik, erforscht die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung und erörtert das Konzept der Synchronizität im Zusammenhang mit den Werken von Carl Jung und Wolfgang Pauli. Während einige Leser das Buch als aufschlussreich und fesselnd empfanden, vor allem in seinem historischen Kontext, kritisierten andere, dass es das Konzept der Synchronizität nicht angemessen behandelt, wie es der Titel nahelegt.
Vorteile:Die Leser schätzten die klaren Einblicke in die Physik, den fesselnden historischen Überblick von der Antike bis zu modernen Konzepten und den eloquenten Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht. Viele fanden die Einblicke in die Quantenphysik und die Beziehung zwischen Pauli und Jung faszinierend.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Titel des Buches irreführend sei, da es sich in erster Linie auf die Geschichte der Physik konzentriere, anstatt substanzielle Inhalte über das Konzept der Synchronizität zu liefern. Einige Leser empfanden das Buch als dicht und verworren und vermissten eine zufriedenstellende Erforschung von Jungs Ideen. Außerdem wurde der Wunsch nach mehr Anschauungsmaterial geäußert, um komplexe wissenschaftliche Konzepte zu verdeutlichen.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Synchronicity: The Epic Quest to Understand the Quantum Nature of Cause and Effect
Eines der "Best of Physics Worlds" im Jahr 2020.
Von der Physik des Aristoteles bis zur Quantenteleportation: Erfahren Sie in dieser aufschlussreichen Untersuchung unserer Welt mehr über das wissenschaftliche Streben nach unmittelbaren Zusammenhängen. Seit Jahrtausenden rätseln Wissenschaftler über eine einfache Frage: Hat das Universum eine Geschwindigkeitsbegrenzung? Wenn nicht, könnten einige Wirkungen im selben Augenblick eintreten wie die Handlungen, die sie verursacht haben - und einige Wirkungen könnten sogar noch vor ihren Ursachen eintreten, was absurd wäre.
Vor hundert Jahren schien es klar, dass die Lichtgeschwindigkeit die schnellstmögliche Geschwindigkeit ist. Kausalität war sicher. Dann kam die Quantenmechanik und führte gespenstische Verbindungen ein, die das Gesetz von Ursache und Wirkung zu umgehen schienen.
Inspiriert von der neuen Physik erforschten der Psychologe Carl Jung und der Physiker Wolfgang Pauli das Konzept der Synchronizität, ein seltsames Phänomen, von dem sie annahmen, dass es Ereignisse ohne Ursachen miteinander verbinden könnte. Synchronicity erzählt diese weitreichende Geschichte von Einsicht und Kreativität und stellt die Frage, wohin diese Ideen - einige schlichtweg verrückt, andere wiederum wahnsinnig mächtig - die menschliche Geschichte als Nächstes führen werden.