T. S. Eliot und die christliche Tradition

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T. S. Eliot und die christliche Tradition (G. Lockerd Benjamin)

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Originaltitel:

T. S. Eliot and Christian Tradition

Inhalt des Buches:

T. S.

Eliot wuchs im unitarischen Glauben seiner Familie in St. Louis auf, entfernte sich jedoch während seines Studiums der Philosophie, Mystik und Anthropologie in Harvard von deren Glauben. Während eines Jahres in Paris schloss er sich einer Gruppe katholischer Schriftsteller an und konvertierte anschließend allmählich zum katholischen Christentum.

In vielen Studien zu Eliots Schriften wurde sein religiöser Glaube erwähnt, aber die meisten haben diesem Thema nicht die gebührende Bedeutung beigemessen, und viele haben seinen Glauben missverstanden oder falsch dargestellt.

In jüngerer Zeit haben Wissenschaftler begonnen, diese Dimension von Eliots Denken sorgfältiger und umfassender zu erforschen. In diesem Buch finden die Leser Eliots Anglo-Katholizismus genau definiert und durchdacht dargestellt.

Aufsätze beleuchten den überaus wichtigen Einfluss der französischen katholischen Schriftsteller, die er in Paris kennenlernte. Zu ihnen gehörten vor allem diejenigen, die für die Nouvelle Revue Francaise schrieben oder anderweitig mit ihr verbunden waren, darunter Andre Gide, Paul Claudel und Charles-Louis Philippe. Auch der berüchtigte Charles Maurras war zu dieser Zeit in Paris aktiv.

Sein Einfluss auf Eliot wurde von denjenigen, die Eliots traditionalistische Ansichten diskreditieren wollten, übertrieben dargestellt. Eine maßvollere Bewertung des Einflusses von Maurras war notwendig und findet sich in mehreren Aufsätzen hier. Ein klügerer französischer katholischer Schriftsteller, Jacques Maritain, wurde von Eliot-Forschern weitgehend ignoriert, doch sein Einfluss wird nun gebührend berücksichtigt.

Der Grundgedanke von Eliots kulturellen und politischen Schriften ist seine Überzeugung, dass Religion und Kultur untrennbar miteinander verbunden sind. Mehrere Autoren untersuchen seine Ideen zu diesem Thema und stellen sie in den Kontext der Ideen von Maritain und des katholischen Historikers Christopher Dawson.

In den Beiträgen wird Eliots intellektuelle Beziehung zu Persönlichkeiten wie John Henry Newman, Charles Williams und dem Experten für Kirchenarchitektur, W. R. Lethaby, berücksichtigt.

Auch Eliots Auseinandersetzung mit anderen Zeitgenossen, die eine Vielzahl christlicher Überzeugungen vertraten - darunter George Santayana, Paul Elmer More, C.

S. Lewis und David Jones - wird untersucht. In dieser Sammlung wird Eliots religiöser Glaube ausführlich und aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt, so dass der Leser die Möglichkeit hat, das Thema in seiner Komplexität und Fülle zu betrachten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781611476118
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:336

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)