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Dieser Band untersucht die Schlüsseldokumente, Autoren und Themen der frühchristlichen Traditionen und zeichnet die entscheidenden Wege zur Entstehung einer unverwechselbaren christlichen Identität in der griechisch-römischen Welt nach. Besonderes Augenmerk gilt dem kohärenten Wachstum des christlichen Glaubens in Verbindung mit dem Gottesdienst sowie der entscheidenden Umgestaltung des christlichen Lebens und der Lehre unter den christlichen Kaisern.
Das Buch bietet nicht nur eine chronologische Entwicklung der Alten Kirche, sondern untersucht auch die Wechselwirkung zwischen christlichem Gottesdienst und Glauben. Darüber hinaus können Leser, die sich für systematische Theologie interessieren, die Kapitel über die Wurzeln einiger wichtiger theologischer Begriffe in der christlichen Antike, auch mit Bezug auf die antike Philosophie, lesen. Zu den behandelten Themen gehören:
- Die Unterscheidbarkeit der christlichen Identität in den ersten Jahrhunderten.
- Die Vielfalt der Gemeinschaften und ihrer Theologien.
- Zusammenhang zwischen Glaube und Kultus.
- Übergang von der verfolgten Minderheit zur triumphierenden Kirche mit Glaubensbekenntnissen.
- Geschichte des frühchristlichen Denkens und der modernen systematischen Theologie.