Bewertung:

Das Buch „Days of Wonder“ von Caroline Leavitt hat von den Lesern eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. Viele loben die fesselnde Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die komplizierte Erzählweise, die Themen wie Liebe, Erlösung und Vergebung miteinander verwebt. Einige Leser sind jedoch mit dem Ende und dem Tempo des Buches unzufrieden, da sie es als abrupt empfinden und sich einen besseren Abschluss wünschen.
Vorteile:⬤ Überzeugende und einfühlsame Charaktere, insbesondere Ella und ihre Mutter Helen.
⬤ Fesselnde Erzählung mit hohem Einsatz an Dramatik und mehreren Blickwinkeln.
⬤ Eine rasante Erzählung, die tiefgreifende Themen wie Erlösung, Liebe und Vergebung behandelt.
⬤ Schöner Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen wie Trauma, Adoption und elterliche Liebe werden angesprochen.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als unbefriedigend und abrupt, es fehlte ein Abschluss.
⬤ Kritik an bestimmten Punkten der Handlung, die vorhersehbar oder übereilt sind.
⬤ Gemischte Gefühle darüber, dass die Hauptfigur Ella unsympathisch oder narzisstisch ist.
⬤ Gelegentliche Schwächen im Tempo, insbesondere bei der Entfaltung wichtiger Enthüllungen.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Days of Wonder
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Caroline Leavitt kehrt mit einer verlockenden, mutigen Geschichte über Mütter und Töchter, Schuld und Unschuld und die Wege, die wir für die Liebe gehen, zurück.
Als Teenager fand Ella Fitchburg für einen Moment die Liebe - eine sehnsüchtige, atemlose Liebe -, die sie und ihren Freund Jude verzehrte, als sie gemeinsam durch die Straßen von New York City zogen. Doch ihr Leben wurde unerwartet auf den Kopf gestellt, als sie beschuldigt wurde, Judes Vater, einen herrischen Oberrichter, ermordet zu haben, und zu fünfundzwanzig Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Als sie kurz nach der Verurteilung erfährt, dass sie schwanger ist, beschließt sie widerstrebend, das Kind aufzugeben.
Ella wird nach nur sechs Jahren Haft entlassen. Während sie verzweifelt versucht, ein neues Leben zu beginnen, kann sie ihre Vergangenheit nicht loslassen. Mit nur einer Adresse als möglichem Anhaltspunkt zieht sie nach Ann Arbor, Michigan, entschlossen, ihre Tochter zurückzubekommen. Sie ist gezwungen, ihre Identität und ihre komplizierte Vergangenheit zu verbergen und in einem ständigen Zustand der Täuschung zu leben, und stellt fest, dass das, wonach sie die ganze Zeit gesucht hat, ein Weg ist, die Wahrheit aufzudecken und damit zu leben. Doch ein zentrales Rätsel bleibt bestehen: Weder Jude noch Ella können sich an die Ereignisse erinnern, die zu dem Mordversuch führten - jene schicksalhafte Nacht, die zu Ellas Verurteilung führte.
Für Fans von Miranda Cowley Hellers "The Paper Palace" und Allegra Goodmans "Sam" ist Caroline Leavitts "Days of Wonder" ein fesselndes, hochdramatisches Buch über die schwer fassbare Natur der Erlösung und die tiefe Reichweite der Liebe.