Bewertung:

Days Without End von Sebastian Barry ist ein ergreifender historischer Roman, der die Geschichte von Thomas McNulty, einem irischen Einwanderer, und seinem engen Gefährten John Cole erzählt, wie sie die Brutalität des Amerikas des 19. Ihre Reise ist geprägt von Liebe, Entbehrungen und der Gründung einer provisorischen Familie mit einem adoptierten Sioux-Mädchen. Die Prosa ist lyrisch und eindringlich und bietet eine Mischung aus Schönheit und Brutalität.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine wunderschöne, poetische Prosa aus, die die Emotionen und die Komplexität der Figuren einfängt. Die Leserinnen und Leser schätzten die authentische Stimme und die reichhaltigen Beschreibungen der historischen Ereignisse. Die Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht, ist herzergreifend und kraftvoll und spiegelt tiefgreifende Themen wie Hingabe und Menschlichkeit inmitten des Chaos wider. Viele fanden die Charaktere sympathisch und fesselnd, mit einer Geschichte, die sowohl fesselt als auch zum Nachdenken anregt.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil anspruchsvoll, mit ungewöhnlichen Satzstrukturen und dichter Prosa, die es manchmal schwer zu lesen machte. Die grafischen Darstellungen von Krieg und Gewalt könnten für manche Leser verstörend sein. Darüber hinaus wurde die seltsame Handlung, einschließlich der Crossdressing-Elemente, von einigen Lesern als ablenkend oder verwirrend empfunden. Einige Rezensenten merkten an, dass das Tempo gegen Ende des Buches zu schnell war und dass es einige langsame oder schwierige Passagen gab.
(basierend auf 804 Leserbewertungen)
Days Without End
Thomas McNulty und sein Waffenbruder John Cole, die sich in den 1850er Jahren im Alter von kaum siebzehn Jahren zur US-Armee gemeldet haben, kämpfen in den Indianerkriegen und im Bürgerkrieg.
Nachdem sie vor furchtbaren Entbehrungen geflohen sind, sind ihre Tage nun lebendig und voller Wunder, trotz der Schrecken, die sie sehen und an denen sie mitschuldig sind. Dann kreuzt ein junges Indianermädchen ihren Weg....