Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus Humor, historischen Einblicken und glaubwürdigen Charakteren, während es Themen wie Streit und Widerstandskraft während einer Pandemie erforscht und Parallelen zwischen vergangenen und aktuellen Erfahrungen zieht.
Vorteile:Der fesselnde und humorvolle Schreibstil, die glaubwürdigen Charaktere, die reichhaltigen historischen Details und die einzigartige Darstellung der Erfahrungen mit der Pandemie machen das Buch zu einer lohnenden Lektüre. Das Tagebuchformat gibt persönliche Einblicke, und die heiteren Momente gleichen das ernste Thema aus.
Nachteile:Manchen Lesern könnte die Fokussierung auf die Seuche trotz des Humors zu schwer sein. Außerdem könnten sich bestimmte Aspekte für diejenigen, die eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen suchen, zu leicht oder zu schnell anfühlen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Diary of a Plague Doctor's Wife: A Novella set in 1720s Marseille
Unsere Heldin, eine junge Frau, die in der Nähe von Marseille lebt, freut sich über die Heirat mit einem jungen Arzt aus Montpellier.
Der Arzt interessiert sich für die Erforschung von Krankheiten und insbesondere für die Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten. Leider werden seine Fähigkeiten und die Ehe unserer Heldin im Juni 1720 auf die Probe gestellt, als die Große Pest von Marseille ausbricht, der fast fünfzig Prozent der Bevölkerung zum Opfer fallen.
Diese Briefnovelle schildert auf humorvolle und emotionale Weise die Sorgen und Gefahren des Lebens während einer Epidemie im Frankreich des frühen 18. Jahrhunderts.