Bewertung:

Diary of a Broken Mind von Anne Moss Rogers ist ein ergreifendes Memoir, das die Kämpfe einer Mutter schildert, die mit der Sucht ihres Sohnes Charles, seinen psychischen Problemen und schließlich seinem Selbstmord zu kämpfen hat. Die Autorin gibt mit ihrer rauen und ehrlichen Erzählweise einen Einblick in die verheerenden Auswirkungen dieser Herausforderungen nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf die Familie. Mit einer Kombination aus persönlichen Erzählungen und Charles' zu Herzen gehenden Texten unterstreicht das Buch die Notwendigkeit von Empathie, Verständnis und systemischen Veränderungen bei psychischen Problemen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, emotional unverfälscht und bietet eine ehrliche Darstellung von Liebe, Verlust und den Kämpfen, die mit psychischen Erkrankungen und Sucht einhergehen. Die Leser empfanden es als inspirierend, augenöffnend und nachvollziehbar, so dass es bei denjenigen, die ähnliche Situationen erlebt haben, großen Anklang fand. Die Integration von Charles' Songtexten verleiht der Erzählung Tiefe und Kontext, während der Mut der Autorin, den Weg ihrer Familie zu teilen, sowohl als Geschenk als auch als Aufruf zum Handeln für eine Verbesserung der gesellschaftlichen Situation in Bezug auf psychische Gesundheit und Sucht gesehen wird.
Nachteile:Einige Leser könnten das Thema als schwer und emotional herausfordernd empfinden, da es sich mit den Themen Selbstmord und Sucht befasst. Außerdem kann die Schilderung des Kampfes der Familie Gefühle der Hilflosigkeit oder Frustration in Bezug auf die bestehenden Gesundheits- und Unterstützungssysteme für psychische Erkrankungen und Sucht hervorrufen.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Diary of a Broken Mind: A Mother's Story, A Son's Suicide, and The Haunting Lyrics He Left Behind
Das lustigste und beliebteste Kind der Schule, Charles Aubrey Rogers, litt unter Depressionen und später unter Sucht und starb schließlich durch Selbstmord.
Diary of a Broken Mind (Tagebuch eines gebrochenen Geistes) konzentriert sich auf die nachvollziehbare Geschichte, die zu seinem Selbstmord im Alter von zwanzig Jahren führte, und gibt Antworten auf die Frage nach dem Warum hinter seiner Sucht und dieser Todesursache, aufgedeckt durch die Geschichte einer Mutter und jahrelang veröffentlichte und unveröffentlichte Songtexte von Charles. In den letzten Kapiteln geht es um Hoffnung und Heilung - und darum, wie die Autorin ihre Bestimmung fand und sich selbst vergab.
Diary of a Broken Mind ist eine ergreifende und kraftvolle Geschichte, die mit viel Liebe zum Detail und großer Ehrlichkeit geschrieben ist - und mit Hoffnung. Es ist ein Einblick in die Probleme von Depression, Sucht und Selbstmord, von denen so viele Familien betroffen sind. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergessen wird.