Bewertung:

Das Buch hat eine Reihe von Rezensionen erhalten. Viele loben die tiefgründige Erforschung des Glaubens, der menschlichen Kämpfe und des Lebens eines jungen Priesters, während andere den Erzählstil und die Themen als herausfordernd oder deprimierend empfinden. Die Rezensenten heben hervor, dass die Geschichte, die in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird, die Selbstzweifel und die spirituelle Reise des Priesters einfängt und über die Komplexität des Glaubens und das Wesen der Gnade reflektiert.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser schätzen die tiefen Einblicke in das Leben des Priesters, den zum Nachdenken anregenden Inhalt, die Auseinandersetzung mit Themen wie Glaube, Demut und dem menschlichen Zustand sowie die kunstvolle Prosa des Buches. Manche finden es eine bewegende und kraftvolle Lektüre, die ihre Erfahrungen mit Enttäuschung und Hoffnung widerspiegelt. Das Tagebuchformat ermöglicht eine intime Verbindung mit den Gedanken des Priesters.
Nachteile:Kritiker merken an, dass das Buch aufgrund des Fehlens einer klaren Handlungsstruktur, der ungewöhnlichen Zeichensetzung und der anspruchsvollen Themen verwirrend sein kann. Einige finden es deprimierend, da es den Kampf des Priesters mit Selbstzweifeln und der Wahrnehmung seiner Unzulänglichkeit durch die Gemeindemitglieder schildert. Andere erwähnen, dass es Geduld und Anstrengung erfordert, sich auf das Buch einzulassen, was es zu einer langsamen Lektüre macht.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Diary of a Country Priest
Dieser ruhige, phantasievolle Roman ist eine Studie über den Glauben in einer zunehmend feindseligen Welt.
In intimen Tagebuchaufzeichnungen enthüllt der Autor das Privatleben und die Kämpfe eines jungen, zurückgezogenen, frommen und kränklichen Priesters in Nordfrankreich. Obwohl sein Glaube aufrichtig und tiefgründig ist, stößt seine Begeisterung schnell auf die Gleichgültigkeit und Feigheit seiner Gemeindemitglieder.
Gespräche mit einem verwirrten jungen Mädchen, einem atheistischen Arzt, einer trauernden Gräfin, ihrer boshaften Tochter im Teenageralter und einem Soldaten veranschaulichen die eigene Verzweiflung, die Zweifel, die Freuden, die Qualen und den letzten Appell an die Gnade des Priesters.