Bewertung:

Das Tagebuch von Miss Emma Holmes bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben einer Frau aus den Südstaaten während des Bürgerkriegs und dokumentiert ihre persönlichen Erfahrungen und ihren emotionalen Weg. Das Tagebuch dient als wichtige Primärquelle für das Verständnis der Geschichte der Frauen in dieser Zeit.
Vorteile:Fesselnder und interessanter Inhalt, exzellente Sozialgeschichte, persönliche Perspektive auf den Bürgerkrieg, emotionale Tiefe, wertvolle Primärquelle für die Geschichte der Frauen.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Diary of Miss Emma Holmes, 1861-1866
Zwei Monate vor Ausbruch des Bürgerkriegs machte Emma Holmes den ersten Eintrag in ein Tagebuch, das später mehrere wichtige historische Ereignisse aus erster Hand schildern sollte. Holmes wurde in eine elitäre Familie in South Carolina hineingeboren und war in den Kriegsjahren in ihren Zwanzigern.
Sie lebte während der Bombardierung von Fort Sumter im April 1861 in Charleston und besuchte die Stadt während des Beschusses durch die Union im Jahr 1863. Ihre Beschreibung des Charleston-Brandes vom Dezember 1861, der das Haus ihrer Familie zerstörte und einen Großteil der Stadt dem Erdboden gleichmachte, ist eine der eindringlichsten Passagen des Tagebuchs. John F.
Marszalek hat überflüssige Details gestrichen, um Holmes' individuellen Einblick, das Herzstück des Bandes, hervorzuheben. Sein neues Vorwort stellt diesen wertvollen Beitrag zur Sozialgeschichte in den Kontext der gegenwärtig wachsenden Popularität des Bürgerkriegs und des relativ neuen Interesses an diesem Konflikt unter Frauenforschern.