Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und zum Nachdenken anregenden Bericht über ein bedeutendes Kriegsgericht in der US-Geschichte, der die wahren Ereignisse unvoreingenommen darstellt. Obwohl es gut geschrieben und informativ ist, könnte das Tempo für manche Leser langsam und repetitiv sein. Außerdem gibt es kleinere Probleme mit der Indexierung und der faktischen Genauigkeit.
Vorteile:Gut geschrieben, informativ, detaillierte Recherche, wichtiger historischer Kontext, zum Nachdenken anregender Inhalt.
Nachteile:Langsames Tempo, sehr repetitiv, einige Fehler bei der Indexierung und Faktenüberprüfung.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Assault at West Point: The Court-Martial of Johnson Whittaker
Im Mittelpunkt dieser fesselnden Geschichte, die in den 1880er Jahren spielt, steht Whittaker, ein ehemaliger Sklave, der als dritter Schwarzer nach West Point kommt. Wie seine beiden Vorgänger wurde er während der gesamten drei Jahre seiner Ausbildung geächtet.
Eines Morgens erschien Whittaker nicht zum Training. Man fand ihn in seinem Zimmer, bewusstlos, fest ans Bett gefesselt und mit blutüberströmtem Kopf.
In einem von der Presse viel beachteten Prozess wurde Whittaker beschuldigt, das Verbrechen vorgetäuscht zu haben, um die Sympathie der Öffentlichkeit und seiner Professoren zu gewinnen. Der Autor Marszalek erzählt in seiner reichhaltigen Erzählung auf der Grundlage historischer Aufzeichnungen, wie Whittaker gegen alle Widerstände um Gerechtigkeit kämpfte.