Bewertung:

Sybil Bakers „Talismans“ ist eine Sammlung miteinander verbundener Kurzgeschichten, die die Reise der Protagonistin Elise durch ihre komplexe Beziehung zu ihrem Vater, den Vietnamkrieg und ihre eigene Identität an verschiedenen Schauplätzen in Südostasien und den Vereinigten Staaten verfolgen. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die lebendige Prosa und die durchdachte Entwicklung der Charaktere gelobt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen tiefgründigen, schönen Schreibstil mit poetischen Details, komplexe Charaktere und eine fesselnde Auseinandersetzung mit universellen Themen aus. Die Leserinnen und Leser schätzen die miteinander verknüpften Geschichten, die neue Perspektiven eröffnen, ohne die Individualität zu verlieren. Der Erzählstil ergänzt die Entwicklung der Charaktere und macht das Buch zu einer nachdenklichen und fesselnden Lektüre. Die Schauplätze sind reichhaltig beschrieben und verleihen der Geschichte mehr Tiefe.
Nachteile:Einige Leser könnten die düsteren Themen des Buches im Vergleich zu Bakers früheren Werken weniger ansprechend finden. Die komplizierte Struktur der miteinander verknüpften Kurzgeschichten mag nicht jedermanns Geschmack sein, da sie Geduld erfordert, um die Tiefe der Reise der Charaktere voll zu erfassen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Talismans
Belletristik. Elise versteht ihren Vater, einen Vietnam-Veteranen, der sie als Säugling im Stich gelassen hat, genauso gut wie ihre Mutter, die Organistin in der Kirche ist, und den Rest ihrer Vorstadt in Virginia.
Als selbst dieser dünne Faden der Verbindung plötzlich abreißt, wird Elise quer durch die Welt nach Südostasien geschleudert. Auf den Spuren ihres Vaters durch den Krieg sucht Elise nach einer Verbindung mit seinem Geist, mit anderen Reisenden, mit der fremden Kultur und Umgebung, die sie erlebt.
In einer Reihe von miteinander verbundenen Kurzgeschichten folgt TALISMANS Elises Reise, auf der sie herausfindet, woran sie festhalten und was sie zurücklassen muss. "