Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende, aber etwas trockene Darstellung der schottischen Schlachten und richtet sich vor allem an militärhistorisch Interessierte. Im Internetzeitalter bietet es jedoch keinen Mehrwert, und einige Leser finden es aufgrund seines sachlichen Charakters und gelegentlicher Druckfehler schwierig, sich damit zu beschäftigen.
Vorteile:Umfassende und alphabetische Zusammenfassung der schottischen Schlachten, nützlich für militärgeschichtlich Interessierte, gutes Nachschlagewerk für Reiseleiter.
Nachteile:Trockene Lektüre, es fehlt an Tiefe und Engagement, kein großer Mehrwert im Vergleich zu Online-Ressourcen, mit Tippfehlern und gelegentlich unklaren Formulierungen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Dance If Ye Can: A Dictionary of Scottish Battles
Dance If Ye Can ist eine Einführung in die große Vielfalt der Schlachten, die in Schottland oder von den Schotten in den fast neunhundert Jahren, in denen sie eine unabhängige Nation waren, geschlagen wurden.
Der erste Teil des Buches dient als Einführung in die schottische Geschichte, während im zweiten Teil der schottische Soldat im Laufe der Geschichte dargestellt wird. Der dritte Teil enthält einen alphabetischen Führer und kurze Notizen zu den vielen hundert Schlachten, Scharmützeln und Belagerungen, die die Geschichte Schottlands prägen.
Anders als die meisten Schlachtenbücher konzentriert sich Dance If Ye Can nicht nur auf die bekannten Schlachten. Vielmehr räumt es vielen der fast vergessenen Scharmützel und Clan-Schlachten sowie den berühmteren Begegnungen wie Bannockburn und Culloden Raum ein.
Die frühesten Schlachten betreffen die römische Invasion von 83 n. Chr., während die letzte der deutsche Angriff auf die Royal Navy im Firth of Forth im Jahr 1939 war. Dazwischen finden sich Erwähnungen der Kriege gegen die Norweger und die Engländer, verschiedene Bürgerkriege und Unruhen, die Jakobitenaufstände und die Clankriege in den Borders und Highlands.
Der letzte Abschnitt ist eine Zeitleiste der schottischen Geschichte, die das Buch in die Zeit nach der Revolution im einundzwanzigsten Jahrhundert bringt. .