Bewertung:

Das Buch „The Bailiff Takes on a Crime Wave“ setzt die Abenteuer von Hugh de Singleton, einem Landvogt und Chirurgen im England des 14. Jahrhunderts, fort, als er mit einer Reihe von Verbrechen in seiner Gemeinde konfrontiert wird. Die Erzählung ist reich an historischen Details und konzentriert sich auf das tägliche Leben in dieser Zeit, während sie gleichzeitig einen fesselnden Krimi entwirft. Die Entwicklung der Charaktere wird gelobt, wobei die persönliche und familiäre Dynamik von Hugh der Geschichte Tiefe verleiht.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und fesselnder Schreibstil
⬤ detailreiche Darstellung des mittelalterlichen Lebens
⬤ sympathischer Protagonist
⬤ fesselnder Krimiplot mit historischem Kontext
⬤ durchdachte Charakterentwicklung
⬤ leichter Humor
⬤ geeignet für Leser jeden Hintergrunds, auch für Neueinsteiger in die Serie.
⬤ Langsames Tempo mit Schwerpunkt auf historischen Details, die manchmal den Krimi überschatten
⬤ einige Leser fanden die Handlung vorhersehbar
⬤ das Fehlen eines Glossars für mittelalterliche Begriffe und Gerichte kann das Verständnis für einige erschweren
⬤ Vorkenntnisse der Serie erhöhen das Vergnügen.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
Deeds of Darkness
Um der Gerechtigkeit Genüge zu tun, muss Meister Hugh die korrupte Macht der großen Männer durchkreuzen.
Viele mittelalterliche Gelehrte brachen ihr Universitätsstudium ab, bevor sie ihren Abschluss machten. Einigen fehlten die finanziellen Mittel, andere langweilten sich mit dem Leben eines Gelehrten. Gelegentlich bildeten diese jungen Männer gesetzlose Banden, raubten und vergewaltigten und stifteten Chaos. Sie wurden Goliaths genannt.
In Taten der Finsternis erfährt Master Hugh, dass der Gerichtsmediziner von Bampton, ein alter Freund, auf seiner Reise nach Oxford ermordet wurde. Auf der Suche nach dem Mörder (oder den Mördern) entdeckt er eine Bande von Goliaths in der Gegend zwischen Oxford und Bampton. Aber wie kann man diese Jugendlichen festnehmen? Sie haben Beschützer, die weit über Hughs Rang stehen. Er muss sich einerseits mit den Ansprüchen der Justiz auseinandersetzen und andererseits mit der Macht großer Männer, die ihre Gefolgsleute schützen.