Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und aufschlussreiche Erkundung des Frauenwahlrechts und aktueller Fragen der Gleichstellung der Geschlechter aus historischer Sicht und im aktuellen Kontext. Es wurde für seine Klarheit, Lesbarkeit und seinen pädagogischen Wert gelobt und spricht nicht nur Feministinnen an.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, aufschlussreich und inspirierend
⬤ bietet eine ausgewogene Sicht auf Frauenfragen
⬤ gründliche Untersuchung der Wahlrechtsbewegung und ihrer heutigen Relevanz
⬤ zugänglicher und fesselnder Schreibstil
⬤ sehr lehrreich
⬤ fördert die Wertschätzung für die Kämpfe und Errungenschaften der Frauen
⬤ sowohl für Frauen als auch für Männer gut zu lesen.
⬤ Enttäuschung über die Ansichten der Autorin zur Sexarbeit, die als verurteilend empfunden werden
⬤ einige Leser wünschten sich, dass das Buch länger wäre
⬤ eine Rezension merkte an, dass es angesichts des Veröffentlichungszeitpunkts nicht auf die #metoo-Bewegung einging.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Deeds Not Words: The Story of Women's Rights - Then and Now
'Ein unglaubliches Buch... Informativ, aufschlussreich und mit dem Potenzial, das Leben von Frauen zu verändern.' Sandi Toksvig.
Ein wertvoller Leitfaden und ein Nachschlagewerk für alle, die die Frauenbewegung besser verstehen wollen. Ich bin Helen zutiefst dankbar, dass sie das Buch geschrieben hat' Annie Lennox OBE
Warum dauert es so lange?
Trotz enormer Fortschritte seit den Suffragetten-Kampagnen und einer Welle nach der anderen des Feminismus kämpfen die Frauen immer noch für die Gleichstellung. Warum müssen wir in Großbritannien bei dem derzeitigen Tempo bis 2069 warten, bis das geschlechtsspezifische Lohngefälle verschwunden ist? Warum haben im Jahr 2015 11 % der Frauen aufgrund von Schwangerschaftsdiskriminierung ihren Arbeitsplatz verloren? Warum hat weltweit eine von drei Frauen körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren?
Anlässlich des hundertsten Jahrestags eines der größten Fortschritte für Frauen - des Fourth Reform Act, mit dem Frauen über 30 Jahren erstmals das Wahlrecht erhielten - zeichnet Helen Pankhurst, eine Nachfahrin der Suffragette und Aktivistin, nach, wie sich das Leben der Frauen im Vereinigten Königreich in den letzten 100 Jahren verändert hat. Sie berichtet über bahnbrechende Erfolge, wenig bekannte Siege und darüber, wo der Fortschritt ins Stocken geraten ist oder sich ins Gegenteil verkehrt hat, und geht dabei auf Politik, Geld, Identität, Gewalt, Kultur und soziale Normen ein. Die Stimmen von Pionierinnen und einfachen Frauen - in all ihrer Vielfalt - werden in die Analyse eingewoben, die mit Vorschlägen zum besseren Verständnis und zur Stärkung feministischer Kampagnen und mit Zielen für die Zukunft endet.
Deeds not Words kombiniert historische Einblicke mit inspirierenden Argumenten und zeigt, wie weit Frauen seit den Suffragetten gekommen sind, wie weit wir noch gehen müssen und wie wir dorthin gelangen können. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit einer der zentralsten und drängendsten Fragen unserer Zeit auseinandersetzen wollen.