Bewertung:

Das Buch ist eine hervorragende Fortsetzung, die den Charakteren Ada und Louisa in einem fesselnden Mordfall weiter folgt und gleichzeitig wichtige Themen wie Asexualität und Frauenrechte erforscht. Es ist gut recherchiert, bietet eine tiefgreifende Charakterentwicklung und schildert anschaulich den historischen Kontext von Leeds im Jahr 1913. Die Leser finden es sowohl fesselnd als auch zum Nachdenken anregend.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem in Bezug auf Asexualität
⬤ spannender Krimi
⬤ gut recherchiert und mit reichem historischen Kontext
⬤ glaubwürdige und sympathische Charaktere
⬤ effektives Gleichgewicht zwischen Drama und leichteren Momenten
⬤ positive Darstellung der männlichen Nebenfiguren
⬤ anregende Themen im Zusammenhang mit Frauenrechten und Suffragetten.
⬤ Einige Leser könnten die Tiefe und Komplexität der Geschichte überwältigend finden
⬤ das Potenzial für leichtere Momente ist vielleicht nicht für alle Leser ausreichend
⬤ der Rückgriff auf den historischen Kontext könnte nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Deeds and Words
Buch 2 der Louisa und Ada-Reihe - eine seltsame historische Krimireihe, die Vorstellungen von Gerechtigkeit und Moral erforscht, angetrieben von überzeugenden, fehlerhaften Charakteren.
. Juni 1913 Leeds, England.
Als ein Mann in einer Gasse erschossen wird und eine Suffragette für das Verbrechen verhaftet wird, werden Louisa Knight und Ada Chapman erneut in einen Fall hineingezogen, der ihnen zu nahe geht. Es dauert nicht lange, bis sie sowohl in die Ermittlungen als auch in ihren örtlichen Zweig der WSPU verwickelt werden. Unter den Suffragetten finden sie engagierte Frauen, die mit allen Mitteln für das Wahlrecht kämpfen, aber auch fehlendes Geld, Erpressungsdrohungen und eine unerwartete familiäre Verbindung.
Als Fragen auftauchen und Zweifel aufkommen, müssen sie sich nicht nur einer schwierigen Untersuchung stellen, sondern auch mit ihrer Rolle in der Suffragetten-Bewegung abrechnen. Dieses Buch würde sowohl Fans von historischen Krimis als auch von LGBTQA+-Literatur ansprechen.