Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Darstellung des bahnbrechenden Falles NY Times gegen Sullivan vor dem Obersten Gerichtshof und seiner Auswirkungen auf den Ersten Verfassungszusatz und die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Es wird für seinen fesselnden Erzählstil und die anschaulichen Beschreibungen der historischen Ereignisse und der an dem Fall beteiligten Personen gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und fesselnder Schreibstil
⬤ anschauliche Schilderungen historischer Ereignisse und Figuren
⬤ gut erklärte Rechtsbegriffe
⬤ wichtige Einblicke in die Auswirkungen des Falles NY Times v. Sullivan auf die Pressefreiheit und die Bürgerrechtsbewegung
⬤ auch für Leser ohne juristischen Hintergrund verständlich.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Actual Malice: Civil Rights and Freedom of the Press in New York Times V. Sullivan
"Eine detaillierte Untersuchung ... der bahnbrechenden Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1964, die Verleumdungsgesetze definierte und den Schutz für Journalisten erhöhte.
"-- The New York Times Book Review Ein gründlich recherchiertes juristisches Drama, das diese bahnbrechende Entscheidung zum Ersten Verfassungszusatz dokumentiert - eine Entscheidung, die kritischer und kontroverser denn je ist. Actual Malice erzählt die ganze Geschichte der New York Times v. Sullivan, des dramatischen Falls, der aus den Versuchen der Rassentrenner entstand, die Berichterstattung über die Bürgerrechtsbewegung zu unterbinden.
In seiner bahnbrechenden Entscheidung aus dem Jahr 1964 entschied der Oberste Gerichtshof, dass ein Beamter "tatsächliche Böswilligkeit" oder rücksichtslose Missachtung der Wahrheit nachweisen muss, um eine Verleumdungsklage zu gewinnen, und gewährte damit entscheidenden Schutz für die Rede- und Pressefreiheit. Samantha Barbas stützt sich auf bisher unerforschte Quellen, darunter die Archive der New York Times Company und führende Bürgerrechtler, und zeichnet die Geschichte hinter einem der wichtigsten Urteile zum ersten Verfassungszusatz in der Geschichte nach.
Sie ordnet den Fall in die turbulenten 1960er Jahre und die Geschichte der Presse ein und porträtiert eindrucksvoll die Anwälte, Beamten, Richter, Aktivisten, Redakteure und Journalisten, die den Fall vorbrachten und verteidigten. Da die Sullivan-Doktrin zunehmend umstritten ist, erinnert uns "Actual Malice" an die Bedeutung des Falles, der die amerikanische Berichterstattung und den öffentlichen Diskurs, wie wir ihn kennen, geprägt hat.