Bewertung:

The Thousand Names ist ein Steinschloss-Fantasy-Roman, der militärische Action mit nuancierter Charakterentwicklung verbindet. Er spielt in einer düsteren Welt, die von kolonialen und napoleonischen Themen beeinflusst ist, und zeichnet sich durch eine vielfältige Besetzung aus, die komplexe Motivationen vor dem Hintergrund von Krieg und politischen Intrigen durchlebt. Die Geschichte folgt in erster Linie den beiden Hauptfiguren Marcus und Winter, die sich in einem fremden Land militärischen Herausforderungen und persönlichen Kämpfen stellen müssen. Während das Buch für seine fesselnden Charaktere und seine reichhaltige Weltgestaltung gelobt wurde, hatten einige Leser Probleme mit dem Tempo und den Entscheidungen der Charaktere.
Vorteile:⬤ Ausgewogene Charaktere mit verschiedenen Motivationen
⬤ Starke militärische Action und gut ausgearbeitete Schlachtszenen
⬤ Fesselnder Weltenbau, der von traditionellen Fantasy-Settings abweicht
⬤ Ausgewogene Darstellung von persönlichen und militärischen Spannungen
⬤ Starke weibliche Charaktere und einzigartige Perspektiven
⬤ Faszinierendes Magiesystem, das gegen Ende stärker in den Vordergrund tritt.
⬤ Langsames Tempo im ersten Teil des Buches
⬤ Mangelnde Tiefe in der übergreifenden Handlung für einige Leser
⬤ Einige Charaktere, denen es an Cleverness oder Tiefe mangelt
⬤ Kann als politisch inkorrekt angesehen werden, was koloniale Themen angeht
⬤ Geringere Betonung der Magie über weite Teile des Buches könnte Fantasy-Puristen enttäuschen.
(basierend auf 336 Leserbewertungen)
Thousand Names
In der Wüstenkolonie Khandar steht eine dunkle und geheimnisvolle Magie, die seit Jahrhunderten verborgen war, kurz davor, aus der Dunkelheit hervorzutreten.
Marcus d'Ivoire, ranghöchster Hauptmann der Vordanai-Kolonisten, hat sich damit abgefunden, seine Tage in einem verschlafenen, abgelegenen Außenposten abzusitzen, als eine Rebellion ihm das Kommando über eine demoralisierte Truppe in einer zerstörten Festung überlässt.