Bewertung:

Das Buch „Tayra's Not Talking“ ist eine süße und erbauliche Geschichte, die sich mit den Themen Akzeptanz und Integration befasst und insbesondere die Erfahrungen einer nonverbalen Schülerin beleuchtet. Die Geschichte unterstreicht die Empathie und das Verständnis der Mitschüler im Umgang mit Unterschieden.
Vorteile:Die Geschichte ist süß und erbaulich und wirbt für Freundlichkeit und Inklusion. Sie veranschaulicht die nonverbale Kommunikation neben dem Text und verleiht den Interaktionen der Figuren Tiefe. Die rasante Handlung ermöglicht eine schnelle Entwicklung der Charaktere und macht neugierig auf Tayra. Das Buch ist eine geeignete Ergänzung für Vorschul- und Grundschulbibliotheken.
Nachteile:Es gibt ein paar verpasste Gelegenheiten, die Charaktere der anderen Schülerinnen und Schüler näher zu erkunden, da ihre Namen nicht genannt werden, was es schwieriger macht, eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Einige Leser hätten sich vielleicht etwas mehr Hintergrundwissen über die Mitschüler gewünscht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Tayra's Not Talking
Es gibt ein neues Kind in der Kindergartenklasse, aber sie sagt kein Wort! Aber... ist das wirklich wichtig? Diese süße Geschichte hat eine zeitgemäße Botschaft: Es gibt viele Möglichkeiten, einen Freund zu finden --- und zu sein ---! Die Schüler der Kindergartenklasse von Miss Seabrooke verstehen nicht, warum die neue Schülerin nicht antwortet, wenn sie mit ihr sprechen.
Lauter zu sprechen, hilft nicht. Tayra antwortet nicht einmal der Lehrerin! Sollen sie sie einfach in Ruhe lassen? Vielleicht, so beschließt Kitty, kann sie Tayra Dinge zeigen, anstatt sie ihr zu sagen. Zum Glück klappt es! Bald stellen die beiden fest, dass sie sich mit Gesten, Tänzen, Zeichnungen und Lächeln verständigen können.
Und als die anderen sehen, wie viel Spaß sie dabei haben, machen sie auch mit! Es scheint, dass Worte nicht der einzige Weg sind, sich zu verständigen und Freunde zu werden! In diesem bezaubernden Bilderbuch erkundet Lana Button in verspielten, kadenzierten Reimen die Kunst, Freundschaften zu schließen. Diese Geschichte fängt auf einfühlsame Weise die Ängste und Unsicherheiten eines Kindergartenkindes ein, vor allem, wenn es neu und "anders" ist, und zeigt, dass Mitgefühl, Akzeptanz und Freundschaft ein beruhigender Weg sind, auf den andere reagieren können.
Die ausdrucksstarken Illustrationen von Christine Battuz bringen die Gefühle der Freunde deutlich zum Ausdruck, während sie diese neue Erfahrung verarbeiten und versuchen zu entscheiden, wie sie damit umgehen sollen. Dieses Buch eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Diskussionen über Gefühle, Freundschaft, Unterschiede und Zugehörigkeit.
Es ist eine gute Wahl für den Unterricht über Freundlichkeit, Empathie, Integration und Fürsorge.