Bewertung:

Das Buch wird für seine einzigartige Perspektive auf Mobbing gelobt, die Kinder dazu ermutigt, über die Bedeutung einer zweiten Chance nachzudenken und die Gründe für das gemeine Verhalten einer Person zu verstehen. Durch die Geschichte von Bunny, der nach einem schlechten Tag als Mobbingopfer abgestempelt wird, lernen die Kinder etwas über Empathie, Integration und die Folgen der Etikettierung. Die Illustrationen sind ein wichtiger Bestandteil der Geschichte, der sie für junge Leser noch interessanter macht.
Vorteile:⬤ Einzigartige Perspektive auf Mobbing, die Empathie und Verständnis fördert.
⬤ Lehrt die Bedeutung von zweiten Chancen.
⬤ Fesselnde Illustrationen, die die Geschichte unterstützen.
⬤ Lustig gereimter Text, der das Vorlesen zum Vergnügen macht.
⬤ Geeignet für kleine Kinder (3-7 Jahre) und fördert wichtige Diskussionen über Konflikte und Verhalten.
⬤ Einige Kinder könnten Schwierigkeiten mit der moralischen Lektion haben, wenn sie ein starres Denken über Tyrannen haben.
⬤ Die Geschichte könnte reale Mobbing-Situationen zu sehr vereinfachen, indem sie suggeriert, dass alle als Mobber bezeichneten Personen nur einen Fehler gemacht haben.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
What If Bunny's Not a Bully?
Die Vorstellungen über Tyrannen (und wie wir Menschen definieren) werden in dieser spielerischen Reimgeschichte auf den Kopf gestellt, die hinterfragt, warum ein Kind als Tyrann bezeichnet wird. Gertie, der Elefant, sagt, dass sich alle auf dem Spielplatz von Bunny fernhalten sollten, weil sie super gemein ist.
Aber Kitty hat Fragen: Wie ist Bunny zu einem Tyrannen geworden? Wurde sie so geboren? Wurde sie von einem Tyrannenkäfer gestochen? Oder hat sie sich vielleicht die Mobbing-Grippe eingefangen? Moment, heißt das, dass Tyrannei ansteckend ist? Und wenn das so ist, könnten sich dann nicht auch die anderen Tiere anstecken? Aber... dann würde auch niemand mehr mit ihnen spielen, und das scheint nicht fair zu sein. Ist es möglich, dass es Bunny leid tut? Sollten sie ihr eine zweite Chance geben? Es handelt sich nicht um eine typische Mobbing-Geschichte.
Lana Buttons neue Sichtweise verlagert den Schwerpunkt von dem Kind, das gemobbt wird, zu demjenigen, das als Mobber bezeichnet wird. In kadenzierten Reimen führt die mitfühlende und einfühlsame Kitty die Kinder durch eine Reihe von Fragen, die den Annahmen, die wir über andere treffen, auf den Grund gehen, und wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite der Beschimpfungen zu stehen.
Die ausdrucksstarken Illustrationen von Christine Battuz ergänzen die emotionale Ebene des Textes mit Zärtlichkeit und einem Hauch von Humor. Alles in allem ist dies eine perfekte kindgerechte Erkundung des Themas Empathie.
Es eignet sich hervorragend für Diskussionen über Mobbing oder allgemeinere Themen der sozialen Entwicklung. Es eignet sich auch für Unterrichtseinheiten zu den Themen Empathie, Mitgefühl, Fairness und Inklusion.