Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Nutzer loben den Inhalt und die Klarheit des Buches, beklagen aber auch ernsthafte Druckprobleme, die die Lesbarkeit und Nutzbarkeit beeinträchtigen. Während es als solide Einführung in Tensoren dient, wurden zahlreiche Exemplare als fehlerhaft mit fehlendem Text und Symbolen gemeldet, was zu erheblicher Frustration bei den Lesern führt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Einführung in Tensoren für Physikstudenten.
⬤ Klare Erklärungen der mathematischen Werkzeuge, die für das Physikstudium notwendig sind.
⬤ Hilfreiche Beispiele aus der Physik, die das Verständnis erleichtern.
⬤ Wird im Allgemeinen gut angenommen, wenn keine Druckprobleme vorliegen.
⬤ Von einigen Nutzern wegen seines Inhalts sehr empfohlen.
⬤ In vielen Exemplaren gibt es erhebliche Druckfehler, darunter fehlende Texte und Symbole, die das Buch unbrauchbar machen.
⬤ Einige Nutzer berichteten von zahlreichen Tippfehlern und Fehlern, die die Gesamtqualität beeinträchtigen.
⬤ Nicht so übersichtlich wie andere Texte zu diesem Thema, insbesondere für Anfänger.
⬤ Begrenzte Anzahl von Illustrationen und Problemlösungsübungen, die sich mehr auf Konzepte konzentrieren.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Tensor Calculus for Physics: A Concise Guide
Das Verständnis von Tensoren ist für jeden Physikstudenten unerlässlich, der sich mit Phänomenen beschäftigt, bei denen Ursachen und Wirkungen unterschiedliche Richtungen haben. Ein horizontales elektrisches Feld, das in Dielektrika eine vertikale Polarisation erzeugt; ein unausgeglichenes Autorad, das in der vertikalen Ebene wackelt, während es sich um eine horizontale Achse dreht; ein elektrostatisches Feld auf der Erde, das von Astronauten im Orbit als Magnetfeld wahrgenommen wird - das sind einige Situationen, in denen Physiker Tensoren verwenden.
Aber die wahre Schönheit der Tensoren liegt in dieser Tatsache: Wenn Koordinaten von einem System in ein anderes transformiert werden, ändern sich die Tensoren nach denselben Regeln wie die Koordinaten. Tensoren ermöglichen also die Bequemlichkeit von Koordinaten und gehen gleichzeitig über sie hinaus. Dies macht Tensoren zum Goldstandard für die Darstellung physikalischer Beziehungen in Physik und Geometrie.
Physikstudenten im Grundstudium werden in der Regel mit Tensoren in speziellen Anwendungen vertraut gemacht.
In einem Kurs über klassische Mechanik lernen sie zum Beispiel den "Trägheitstensor" kennen, und in Elektrizität und Magnetismus den "Polarisationstensor". Diese stückweise Herangehensweise kann jedoch zu Missverständnissen führen, wenn die Schüler in einem fortgeschrittenen Physik- und Mathematikstudium etwas über Tensoren lernen müssen (z.
B. in einem Kurs über allgemeine Relativitätstheorie oder beim Studium nicht-euklidischer Geometrien in einem höheren Mathematikkurs). Dwight E.
Neuenschwanders Tensor Calculus for Physics ist ein Bottom-up-Ansatz, der die Motivationen betont, bevor er Definitionen liefert. Mit einem klaren, schrittweisen Ansatz versucht das Buch, die Logik der Tensoren in Kontexte einzubetten, die zeigen, warum es sich lohnt, diese Logik zu verfolgen. Es ist ein idealer Begleiter für Kurse wie mathematische Methoden der Physik, klassische Mechanik, Elektrizität und Magnetismus und Relativitätstheorie.