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Rethinking Tesol in Diverse Global Settings: The Language and the Teacher in a Time of Change
Was unterrichten TESOL-Lehrer eigentlich? Was wissen sie über Sprache, über Englisch und die Art und Weise, wie es in der Welt verwendet wird? Wie sehen sie sich selbst und ihre Arbeit, und wie werden sie von anderen gesehen? Wie wird TESOL als Beruf und als Disziplin wahrgenommen? Wie können Lehrer das Beste aus den verfügbaren Ressourcen machen? Kann globales Englisch wirklich halten, was es zu versprechen scheint? Dies sind einige der Fragen, die in Rethinking TESOL in Diverse Global Settings erforscht werden, einem Buch, das untersucht, was wir meinen, wenn wir über Englischunterricht sprechen, und was wir unter der Arbeit eines Englischlehrers verstehen.
Die Autoren befassen sich mit unterschiedlichen Lehrumgebungen, von China über Lateinamerika und den Nahen Osten bis hin zur Grundschule und Universität, und werfen einen kritischen Blick auf TESOL, indem sie sich auf die eigentliche Substanz des Fachs, die Sprache, und die Einstellung dazu konzentrieren. Anhand konkreter Beispiele aus dem Sprachunterricht, in Form von Vignetten und Berichten von muttersprachlichen und nicht-muttersprachlichen Lehrern, untersuchen sie die Erfahrungen von Lehrern weltweit in Bezug auf Fragen der Identität und Professionalität, der Einheimischen und Nicht-Einheimischen und des Drucks, mit den Erwartungen umzugehen, mit denen die englische Sprache belegt wurde.
Obwohl das Buch den oft prekären akademischen und institutionellen Status von TESOL-Lehrern anerkennt, fordert es diese Lehrer ohne Umschweife dazu auf, ihre Ziele ehrgeiziger zu verfolgen und sich nicht als bloße Vermittler von Fertigkeiten zu positionieren, sondern als Sprachexperten, als Spezialisten in ihrem Fach, als Mitglieder einer legitimen akademischen Disziplin. Nur dann, so argumentieren die Autoren, werden TESOL-Lehrer und ihre Arbeit ernst genommen und ihr Fachwissen anerkannt werden.